Saison 2007-2008

Donnerstag, 3. April 2008

Weiterer Sieg in Ferienrunde - 3:2 gegen Elektra Rams

Ferienrundenspiel Pinchos police gegen Elektra Rams am 30.03.08, Sportplatz Urbanstraße, Kunstrasen, trocken, relativ warm

am Start: Francis, Ilja, Kaczi, Kai, Levent, Martin, Mateo, Radek, Sören, Stefan, Michel und von faxe Philipp S., Philipp H., Soleiman und Paul

Tore: Radek 2, Francis

Der redaktionell bearbeitetet SMS-Bericht von Stefan:

Am Sonntag war es ganz gut. Wir sind durch Mannschaftsspiel zum 1:0 gekommen. Der 1:1-Ausgleich fällt durch Torwartfehler, eher eine Aktion für ran-fun. PP liegen dann 2:1 hinten, die Rams stoßen oft mit drei echten Spitzen aus dem Mittelfeld vor. Relativ spät dann der Ausgleich zum 2:2. In der 80. Minute wehrt der sonst an diesem Tag eher unterdurchschnittliche Pinchos-Torwart in der 80. Minute einen Nahschuss ab. Danach geht bei den Hellblauen die Post ab. Ein schneller Konter, ein Schuss, ein Tor. 3:2 für die vereinten Pinchos und Faxianer, die über 90 Minuten als Team aufgetreten sind.

Dienstag, 11. März 2008

Ferienrunde mit Pinchos police - erste Ergebnisse

Bei ausgesprochen schwacher Beteiligung gab es zwei Niederlagen und bei etwas besserer Beteiligung einen Sieg:

0:9 gegen KIEZ United

Letztes Aufgebot der Pinchos, ergänzt um zwei aufrechte faxer mit einer Begleitung und die eine oder andere Spontanaushilfe, bekommt erwartungsgemäß Klatsche gegen ambitionierten Aufsteiger

0:5 gegen Roter Südstern

Zunächst schien eine ordentliche Besetzung gewährleistet. Dann schrumfte der Kader durch kurzfristige Krankmeldungen auf zehn, der faxe-Torwart sagte kurzfristig ab (krankheitsbedingt), der Ersatztorwart dachte, das Spiel wäre erst Sonntag. Somit standen zunächst neun Spieler für Pinchos police auf dem Platz, Südstern gab dann einen Spieler ab, so dass es zunächts mit zehn zu zehn und Metin im Tor losging. In kürzester Zeit kassierte Metin dann drei Tore und wurde zwischenzeitlich von Markus G. abgelöst, der seinen Kasten weitgehend sauber hielt. Insgesamt ein munteres Spiel, nach dem Eintreffen von Christian sogar mit elf gegen zehn. Bei PP fehlten vor allem die Torschüsse, Chancen gab es einige, leider keine Tore.

Erster Lichtblick: 5:2 gegen Langer Atem

Dienstag, 26. Februar 2008

Wieder Niederlage gegen Rudis Reste Rampe - mit 0:5 in die Semesterpause

Spielbericht folgt

Montag, 4. Februar 2008

Pinchos spielen Hertha - uninspiriertes 0:5 gegen Netzers Erben

Spiel am Sonntag, 03.02.08, 10 Uhr, gegen TuS Netzers Erben, Jubiläumssportplatz in Neukölln, feuchter Kunstrasen (zu Beginn reifbedeckt), mäßig kalt, sonnig

Am Start: Alain, Christian, Francis, Frede, Ilja, Kaczi, Kai, Levent, Martin, Mateo, Metin, Radek, Robert, Sören, Stefan

Schiri: FGZ

Normalerweise spielen die Pinchos eher antizyklisch zu Herthas Punktspielleistungen. An diesem Sonntag nun übten sich die Jungs in hellblau sich in Solidarität zum blauweißen Bundesligisten der Hauptstadt und zeigte ein selbst für die relativ frühe Stunde erstaunlich unmotiviertes und uninspiriertes Auftreten. In Halbzeit eins ging das gerade noch so durch, die Erben in Weiss machten aus mehreren Chancen nur ein Tor, die Pinchos ließen ihre sonst vorhandenen Stärken durch Einzelaktionen aufblitzen, zeigten aber kein gemeinsames Spiel und auch wenig Biss und Abschlusswillen.

In Halbzeit zwei hoffte das durch die Überzahl der Pinchos-Bank hellblau geneigte Publikum auf das Durchstarten der Pinchos und den Einbruch der Erben und wurde prompt enttäuscht.

Der paarweisen Angriffsstrategie der Erben hatte das Pinchos- Mittelfeld weder konzeptionell noch läuferisch etwas entgegen zusetzen, die Abwehr kämpfte zwar nach besten Kräften, hatte aber Abstimmungs- und Stellungsprobleme und so fielen das 2:0 und das 3:0 eher unglücklich, aber nicht unverdient für weiss. Danach übliche Auflösungserscheinungen, aber kein Aufbäumen im Sturm. Die eher wacklige Erben-Abwehr wurde wenig geprüft, der meist freistehende Francis ignoriert. Der Weg durch die Mitte ließ sich nicht freikämpfen und die langen Bälle brachten auch keine Torschussmöglichkeit.

Kurz nach dem 0:5 pfiff das souveräne FGZ-Trio das Spiel dann gnädigerweise ab. Zur Strafe gibt es nächstes Wochenende keine Ansetzung. Nur noch vier Punkte vor den Abstiegsplätzen, da ist Hertha noch besser. Und für besonderen Teamgeist spricht auch nicht, wenn einzelne Teammitglieder schon vor dem Abpfiff unter die Dusche gehen.

Montag, 28. Januar 2008

Zwei Punkte verschenkt - 5:5-Niederlage gegen Brechstange

Spiel am Samstag, 26.01.08, 13.45 Uhr, gegen Brechstange 03, Züllichauer Straße, Kunstrasen, trocken, kühl

am Start: Alain, Francis, Kaczi, Kai, Levent, Markus G., Mateo, Radek, Robert, Sören, Späck, Stefan2, Tim

Tore: Eigentor, Levent, Radek, Alain (2)

Schiedsrichter: Catenaccio Contras

Nachdem die Ligaleitung leider nur den Wunschtag, aber nicht den Wunschzeitraum vormittags berücksichtigt hatte, war Stefan dienstlich verhindert und Martin sollte ihn im Tor vertreten. Da am Samstag dann Martin kurzfristig ausfiel und der Trainerstab kein Machtwort sprach, ging dann Späck freiwillig ins Tor.

Sein Kommentar per SMS zum Ergebnis: "5:5 verloren. Mit einem richtigen Torwart wäre der Sieg wohl ungefährdet gewesen."

Diese Selbstkritik wird von einigen Anwesenden geteilt, von anderen sogar eher im Gegenteil Späck für die Sicherung des Unentschiedens durch zwie Super-Paraden als Garant für den Punkt gesehen. Aber mehr wäre wohl nach allgemeiner Einschätzung drin gewesen.

Bleibt in jedem Falle die Frage, warum der anwesende Ersatzersatztorwart nicht wenigstens zeitweise ins Tor ging.

Sonntag, 20. Januar 2008

Klare Niederlage gegen den Tabellenführer - 1:9

Spiel am Sonntag, 20.01.08, 14 Uhr, Poststadion Tenne 2, nasser Kunstrasen, kühl, Dauerregen

am Start: Alain, Bruno, Christian, Levent, Markus G., Martin, Mateo, Radek, Robert, Sören, Späck, Stefan, Stefan2, Thomas

Fanblock: Matija, Tibet

Schiedsrichter: JNC (Markus)

Tor: Bruno

Kurz gesagt: der Tabellenführer war den Pinchos deutlich überlegen. Daran ändern auch zwei unglücklich schnelle Tore zu Beginn und ein Schiri, der nach Selbsteinschätzung nicht seinen besten Tag hatte, wenig. Die erste Halbzeit gehörte eindeutig den Casino-Jungs in Rot. Die Pinchos ließen zwar zunehmend weniger zu, dennoch hätte es zur Halbzeit auch schon mehr als 3:0 für Rot stehen können.

In die zweite Halbzeit kamen die Pinchos besser. Dazu trug auch der zusätzlich gestellte Linienrichter von JNC bei, der doch zur Feststellung von deutlich mehr Abseits-Stellungen von Casino führte als in der ersten Halbzeit. Die Roten ließen etwas nach und die Jungs in Hellblau machten Druck. Belohnt wurde das Ganze nach ca. zehn Minuten mit dem 1:3 durch Bruno. Nun bot sich die Chance, das Spiel zu drehen. Leider endeten alle Schüsse in der Casino-Deckung oder gingen knapp am Tor vorbei. Etwas überraschend gelang dann Casino im Gegenzug das 4:1. Im Anschluss löste sich die Pinchos-Abwehr weitgehend auf, vorne lief aber auch nichts zusammen. Stefan im Tor sah sich immer häufiger alleine zwei Roten gegenüber, gelegentlich auch Mateo oder Markus gegen drei. Stefan übernahm somit indirekt die Innenverteidigung, die weit nach vorne gerückt war und offensichtlich weder Lust noch Kraft zum Zurücklaufen hatte.

Den krönenden Abschluss bildete ein Foulelfmeter, verursacht von Stefan. Nach diesem Treffer zum 9:1 pfiff der Schiri gnädigerweise das Spiel ab.

Gegen den Tabellenführer kann man schon mal verlieren, aber nicht unbedingt so. Für das Rückspiel müssen wir uns da noch was einfallen lassen.

Sonntag, 13. Januar 2008

Früh aufgestanden und geduldig abgewartet - 3:2-Arbeitssieg gegen faxe

Spiel am Sonntag, 13.1.08, 9.00 Uhr, gegen faxe.police, Jahn-Sportplatz am Columbiadamm in Neukölln, kalt, nach Sonnenaufgang sonnig, gefrorener Kunstrasen

am Start: Alain, Bruno, Christian, Ilja, Kaczi, Levent, Markus G., Martin, Mateo, Radek, Sören, Stefan, Stefan2, Thomas

Fanblock: Matija, Robert, Kai mit Sohn, zwei Freunde von Stefan

Tore: Radek (2), Alain

Schiedsrichter: United Futbol Berlin

Den Frühaufsteherwettbewerb gewannen eindeutig die Pinchos, die schon um 8.30 Uhr vollzählig mit 14 Spielern vor Ort präsent waren. faxe holte dann auf und präsentierte sich kurz nach Spielbeginn mit 15 Spielern - ausgeglichenes Bild also. So stellte sich auch das Spiel dar: ausgiebiges Abtasten mit gelegentlichen Vorstößen beider Seiten, die aber zunächst keine Torgefahr zur Folge hatten. Nach zwanzig Minuten hatten die faxer dann genug vom Mittelfeldgeschiebe und nutzten eine leichte Überlegenheit zu einem erfolgreichen Vorstoß. Nachdem Stefan den ersten Schuss noch parierte, stand der Ex-Mitarbeiter des Pinchos-Sponsors, Rico, genau richtig zum Nachschuss - 0:1.

Die Pinchos ließen sich davon nicht beirren, arbeiteten ruhig und konsequent weiter am Spielaufbau und wurden fünf Minuten später belohnt. Bruno zog die gesamte faxe-Abwehr auf sich, Alain und Radek standen frei im Strafraum vor dem Tor und Radek machte mit der Vorlage von Bruno noch Punkte in der B-Note, indem er den Torwart tunnelte - 1:1.

Das Spiel lief dann engagiert, aber ohne große Chancen weiter. Nach der Halbzeitpause ließ faxe etwas nach und nutzte auch mehrere Freistoßchancen nicht. Die Pinchos waren zwar bei ihren Freistößen auch nicht erfolgreicher, bauten aber doch größeren Druck auf und verlagerten das Spiel stärker in die faxe-Hälfte.

Nach ca. fünfundsiebzig Minuten (40 Minuten ohne Tor) drehte Bruno dann nach einem Eckball aus ähnlicher Position eine Flanke gekonnt an den Innenpfosten, von wo der Ball Alain ansprang, der ihn nur noch ins Tor drücken musste. Nun waren die faxer unter Druck, schwächten sich aber selbst durch unnötige Nickeligkeiten und verbale Auseinandersetzungen. In deren Mittelpunkt stand die rotweiße Nummer 11, die auch vom souveränen Schiri mehrfach verwarnt wurde und nur knapp an einer Zehn-Minuten-Strafe vorbei kam. Insgesamt blieb das Spiel aber so ruhig und fair, wie es der professionelle Umgang zweier Kreuzberger Teams miteinander erwarten lässt.

Die Pinchos standen hinten sicher und nutzten die zunehmende Unordnung in der faxe-Abwehr vier Minuten vor Schluss: wiederum Vorlage von Bruno, Alain und Radek frei zum Schuss, Radek verwandelt zum 3:1. Die nächsten Minuten sollten eigentlich konzentriert herunter gespielt werden. Aber nicht ohne Grund hatte der Berichterstatter vor dem Spiel prophezeit, dass die Pinchos nur gewinnen würden, wenn sie drei Tore schössen. Eine kurze Unkonzentriertheit in der Innenabwehr und schon stand ein faxer frei vor Stefan zum Schuss. Markus warf sich zwar noch dazwischen, bekam den Ball aber nicht weg und das folgende Getümmel nutzte faxe eiskalt zum Anschlusstreffer.

Danach gab es aber bis auf einen Freistoß keine Chancen mehr für den Lokalrivalen und so siegten die Pinchos alles in allem verdient mit 3:2, der erste Sieg im Derby, seit faxe.police unter dem jetzigen Namen antritt. Insgesamt ein spannendes und intensives Fussballspiel ohne große Höhepunkte, aber mit viel Einsatz auf beiden Seiten. Ein guter Start ins Jahr 2008.

Zum Man of the Match wurde unter der Dusche spontan und in Abwesenheit, aber verdient der omnipräsente und extrem lauffreudige Mateo gekürt.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Gelungener Abschied für Marcel - 5:0 gegen BSV92

Freundschaftsspiel am Sonntag, 16.12., gegen BSV92 IV, 12.30 Uhr, Stadion Wilmersdorf, Platz 5, leicht vereister Kunstrasen, kalt

am Start: Alain, Bruno, Francis, Ilja, Marcel, Mateo, Metin, Radek, Robert, Sören, Späck, Stefan, Stefan2, Thomas, ein Gastspieler aus Spanien, Kai und Matija als Fanblock auf der Bank und Christian im Einsatz beim Gegner

Tore: Radek, Marcel, Francis, Bruno, Alain

Das Abschiedsspiel für Marcel und gleichzeitig Jahresabschlusspiel 2007 zog fast den kompletten Kader ins eiskalte Stadion Wilmersdorf, allerdings mit der pinchosüblichen Verspätung, so dass das Spiel erst kurz nach der vorgesehenen Zeit angepfiffen werden konnte. Dies gehörte allerdings alles zur gründlichen Vorbereitung. Zunächst wurde am Vorabend der Gegner im Vereinsheim abgefüllt, dann ließ man ihn ein wenig auf dem Platz frieren und beeindruckte anschließend durch überraschend zahlreiche Präsenz.

Der BSV92 nicht in Bestbesetzung auf dem Platz, diverse Verletzungen und adventsbedingte Ausfälle (dubiose familiäre Verpflichtungen) hatten den Kader auf exakt elf zusammenschrumpfen lassen.

Zunächst gab es das übliche Abtasten der Teams, die Pinchos drückten den BSV aber schnell immer mehr in die eigene Hälfte und nach einem Zuordnungsmissverständnis in der bis dahin sicheren Abwehr in schwarz konnte Marcel mit einer Flanke Radek zum 1:0 für die Pinchos vorlegen. Das 2:0 schoss Marcel direkt, nachdem er seinen Bewachern knapp entkommen war, aus sehr ungünstigem Winkel direkt ins obere rechte Eck - unhaltbar für den BSV-Keeper.

Die Pinchos machten immer weiter Druck, entgegen der sonstigen Gewohnheit viel über die Flügel. Dem BSV gelang es nur bedingt, die Angriffswellen zu stoppen. Irgendwann schaltete Francis den Turbo ein, enteilte seinem Bewacher, der BSV-Aushilfslibero kam einen Schritt zu spät - 3:0.

Nun löste sich bei den Pinchos die Spielordnung auf, was dem BSV Möglichkeit zur Gegenwehr bot. Allein - der Ball wollte nicht in Stefans Kasten. Entweder verfehlte der schwarze Sturm das Pinchos-Tor knapp, es stand noch ein Hellblauer dazwischen oder der in dieser Phase etwas mehr beschäftigte Stefan hatte den Ball sicher.

Das BSV-Mittelfeld setzte unbeirrt die vergeblichen Bemühungen fort, vernachlässigte dabei aber die Defensivarbeit, so dass die Pinchos viel Platz bekamen, allerdings nur noch zwei Tore daraus machen konnten. Sogar Thomas, der eigentlich nur zuschauen wollte, stürmte noch (in Christians Trikot) auf den Platz, kam aber am wahren Eigentümer des Trikots nicht vorbei.

Alles in allem ein überzeugendes Ergebnis, das gegen einen treffsichereren Gegner aber knapper ausgefallen wäre.

Zum Abschluss wurde endlich das lang ersehnte aktuelle Teamfoto geschossen, zudem bekam Marcel in der Kabine noch sein Abschiedstrikot überreicht, mit dem Ehrentitel "Schlächter aus der Uckermark" auf dem Rücken und der Nummer 14 natürlich.

Montag, 10. Dezember 2007

Debakel gegen Angstgegner - Pinchos mit 1:6 noch gut bedient

Spiel am 09.12.07 gegen Angstgegner, 10.40h Poststadion Tenne 2, nasser Kunstrasen, kühl

am Start:Alain, Christian (2.Halbzeit), Kaczi, Levent, Marcel, Markus G., Martin, Matija, Metin, Radek, Robert, Sören, Späck, Thomas, Tim

Tor: Levent

Schiri: Halbe Lunge Berlin

Kurz zusammengefasst: große Teile des Sturms krank oder unentschuldigt abwesend, konfuse bis katatrophale Abwehrleistung, zunehmend laufunwilliges Mittelfeld, Ergebnis fiel nicht zu hoch aus. Gegner gut, Schiri auch, Pinchos nicht.

Samstag, 1. Dezember 2007

Pinchos gewinnen 4:1 gegen Cameroon Power

Spiel am 01.12.07 um 13.45 h gegen Cameroon Power, Platz Lohmühle, nasser Kunstrasen, kühl, teilweise sonnig

am Start: Bruno, Christian, Francis, Ilja, Kaczi, Levent, Marcel, Martin, Mateo, Metin, Robert, Sören, Stefan, Stefan2, Thomas, Tim und als Gaststar Soleiman

Tore: Bruno, Marcel, Sören, Francis

Schiri: FC Kreuzberg

Der Pincho ist ein Freigeist, der sich ungerne festlegt und vor allem gerne unberechenbar bleibt, nicht nur im Spiel, sondern auch individuell. So hatten sich bis zum Rückmeldeschluß nur elf Spieler verbindlich angemeldet, weshalb vorausschauend schon die Aushilfenmobilisierung begonnen worden war. Im Laufe des Donnerstagabend und des Freitag trudelten dann weitere Zusagen ein, einige behielten sich spontanes Erscheinen vor und kamen dann tatsächlich - im Ergebnis standen 17 Spielfähige auf dem Platz, was naturgemäß zu Verärgerung führt bei denen, die nicht in der Startelf stehen und zur Verwunderung bei eigens organiserten Aushilfen. Nach der knappen Besetzung gegen Global Player wollte das Management aber kein Risiko eingehen.

Deshalb hier noch einmal der Hinweis auf die Saisonregeln: wer zum Rückmeldeschluß nicht eindeutig zugesagt hat, muss damit rechnen, erst mal draußen zu sitzen. Und organisierte Aushilfen haben Vorrang.

Der große Ansturm lag sicher auch an der Vorfreude auf eine vermeintliche sportliche Herausforderung, da dem Team von Cameroon Power ja immer noch ein großer Ruf vorauseilt (hohes technisches Können, geschlossene Teamleistung etc.). Leider begann die Ernüchterung schon damit, dass zu angesetztem Spielbeginn nur acht Spieler auf dem Gelände (nicht auf dem Platz) waren. Das Spiel wurde dann mit zwölf Minuten Verspätung begonnen, der Teambetreuer von CP ging noch kurzfristig ins Tor, so dass neun Spieler auf dem Platz waren, ein Zehnter traf nach weiteren zehn Minuten ein. Entsprechend einseitig gestaltete sich auch der Spielablauf.

Die Pinchos gingen recht vorsichtig ins Spiel, hatten aber immer wieder Chancen durch eine nicht vorhandene CP-Abwehr. Bruno verwandelte nach ca. fünf Minuten folgerichtig zum 1:0. Dann machte CP mehr Druck, ließ spielerische Qualitäten aufblitzen und kam tatsächlich in die Nähe des Pinchos-Strafraums, allerdings ohne Erfolg im Abschluss. Nach einigen vergeblichen Versuchen schaftte es Bruno dann wieder, alleine vor dem Torwart aufzutauchen und wurde von diesem im Strafraum rüde von den Beinen geholt. Eigentlich auch mindestens eine gelbe Karte wert (zehn Minuten Auszeit), aber angesichts des eh schon dezimierten Gegners verzichteten die Pinchos auf Proteste und begnügten sich mit dem fälligen Elfmeter, den Marcel sicher zum 2:0 verwandelte. Das Spiel lief dann in dieser Form weiter, zur Pause führten die Pinchos verdient und nicht zu hoch mit 3:0. Schon vorher hatten die Verbalattacken der Spieler von Cameroon Power gegen den alles in allem souverän agierenden Schiri zugenommen. Jetzt steigerten sie sich zu unverhohlenen Beschimpfungen. Auch ein zum 1:3 verwandelter Foulelfmeter konnte CP nicht beruhigen.

Als kurz vor Schluss dann Francis das 4:1 erzielte, machten die CPs eine Abseitsstellung geltend, die der auf gleicher Höhe stehende Linienrichter des FCX aber verneinte. Danach gab es dann zunächst für das Schiri-Gespann, später auch noch für die Pinchos Rassisten- und Nazi-Beschimpfungen, zur Provokation wurde ein Pinchos-Ball in den Kanal geschossen und das Weiterspielen verweigert. Der Schiri beendete konsequenterweise das Spiel.

Unschöner Ausgang eines Spiels, das bei besten Witterungsbedingungen ein Fußballfest hätte werden können. Wir warten den Bericht des Schiri ab, aber eigentlich ist diese Art der Auseinandersetzung, noch dazu mit einem Team, das selbst nur zur MInderheit aus gebürtigen Deutschen besteht, inakzeptabel. Auch der FC Kreuzberg ist wohl über jeden Verdacht der Nähe zu Rassisten oder Nazis erhaben.

Die Pinchos halten damit weiter Anschluss an die Spitzengruppe, allerdings haben durch die zahlreichen Spielausfälle einige Tabellennachbarn noch ein Spiel weniger.

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