Pinchos gewinnen 4:1 gegen Cameroon Power
Spiel am 01.12.07 um 13.45 h gegen Cameroon Power, Platz Lohmühle, nasser Kunstrasen, kühl, teilweise sonnig
am Start: Bruno, Christian, Francis, Ilja, Kaczi, Levent, Marcel, Martin, Mateo, Metin, Robert, Sören, Stefan, Stefan2, Thomas, Tim und als Gaststar Soleiman
Tore: Bruno, Marcel, Sören, Francis
Schiri: FC Kreuzberg
Der Pincho ist ein Freigeist, der sich ungerne festlegt und vor allem gerne unberechenbar bleibt, nicht nur im Spiel, sondern auch individuell. So hatten sich bis zum Rückmeldeschluß nur elf Spieler verbindlich angemeldet, weshalb vorausschauend schon die Aushilfenmobilisierung begonnen worden war. Im Laufe des Donnerstagabend und des Freitag trudelten dann weitere Zusagen ein, einige behielten sich spontanes Erscheinen vor und kamen dann tatsächlich - im Ergebnis standen 17 Spielfähige auf dem Platz, was naturgemäß zu Verärgerung führt bei denen, die nicht in der Startelf stehen und zur Verwunderung bei eigens organiserten Aushilfen. Nach der knappen Besetzung gegen Global Player wollte das Management aber kein Risiko eingehen.
Deshalb hier noch einmal der Hinweis auf die Saisonregeln: wer zum Rückmeldeschluß nicht eindeutig zugesagt hat, muss damit rechnen, erst mal draußen zu sitzen. Und organisierte Aushilfen haben Vorrang.
Der große Ansturm lag sicher auch an der Vorfreude auf eine vermeintliche sportliche Herausforderung, da dem Team von Cameroon Power ja immer noch ein großer Ruf vorauseilt (hohes technisches Können, geschlossene Teamleistung etc.). Leider begann die Ernüchterung schon damit, dass zu angesetztem Spielbeginn nur acht Spieler auf dem Gelände (nicht auf dem Platz) waren. Das Spiel wurde dann mit zwölf Minuten Verspätung begonnen, der Teambetreuer von CP ging noch kurzfristig ins Tor, so dass neun Spieler auf dem Platz waren, ein Zehnter traf nach weiteren zehn Minuten ein. Entsprechend einseitig gestaltete sich auch der Spielablauf.
Die Pinchos gingen recht vorsichtig ins Spiel, hatten aber immer wieder Chancen durch eine nicht vorhandene CP-Abwehr. Bruno verwandelte nach ca. fünf Minuten folgerichtig zum 1:0. Dann machte CP mehr Druck, ließ spielerische Qualitäten aufblitzen und kam tatsächlich in die Nähe des Pinchos-Strafraums, allerdings ohne Erfolg im Abschluss. Nach einigen vergeblichen Versuchen schaftte es Bruno dann wieder, alleine vor dem Torwart aufzutauchen und wurde von diesem im Strafraum rüde von den Beinen geholt. Eigentlich auch mindestens eine gelbe Karte wert (zehn Minuten Auszeit), aber angesichts des eh schon dezimierten Gegners verzichteten die Pinchos auf Proteste und begnügten sich mit dem fälligen Elfmeter, den Marcel sicher zum 2:0 verwandelte. Das Spiel lief dann in dieser Form weiter, zur Pause führten die Pinchos verdient und nicht zu hoch mit 3:0. Schon vorher hatten die Verbalattacken der Spieler von Cameroon Power gegen den alles in allem souverän agierenden Schiri zugenommen. Jetzt steigerten sie sich zu unverhohlenen Beschimpfungen. Auch ein zum 1:3 verwandelter Foulelfmeter konnte CP nicht beruhigen.
Als kurz vor Schluss dann Francis das 4:1 erzielte, machten die CPs eine Abseitsstellung geltend, die der auf gleicher Höhe stehende Linienrichter des FCX aber verneinte. Danach gab es dann zunächst für das Schiri-Gespann, später auch noch für die Pinchos Rassisten- und Nazi-Beschimpfungen, zur Provokation wurde ein Pinchos-Ball in den Kanal geschossen und das Weiterspielen verweigert. Der Schiri beendete konsequenterweise das Spiel.
Unschöner Ausgang eines Spiels, das bei besten Witterungsbedingungen ein Fußballfest hätte werden können. Wir warten den Bericht des Schiri ab, aber eigentlich ist diese Art der Auseinandersetzung, noch dazu mit einem Team, das selbst nur zur MInderheit aus gebürtigen Deutschen besteht, inakzeptabel. Auch der FC Kreuzberg ist wohl über jeden Verdacht der Nähe zu Rassisten oder Nazis erhaben.
Die Pinchos halten damit weiter Anschluss an die Spitzengruppe, allerdings haben durch die zahlreichen Spielausfälle einige Tabellennachbarn noch ein Spiel weniger.
am Start: Bruno, Christian, Francis, Ilja, Kaczi, Levent, Marcel, Martin, Mateo, Metin, Robert, Sören, Stefan, Stefan2, Thomas, Tim und als Gaststar Soleiman
Tore: Bruno, Marcel, Sören, Francis
Schiri: FC Kreuzberg
Der Pincho ist ein Freigeist, der sich ungerne festlegt und vor allem gerne unberechenbar bleibt, nicht nur im Spiel, sondern auch individuell. So hatten sich bis zum Rückmeldeschluß nur elf Spieler verbindlich angemeldet, weshalb vorausschauend schon die Aushilfenmobilisierung begonnen worden war. Im Laufe des Donnerstagabend und des Freitag trudelten dann weitere Zusagen ein, einige behielten sich spontanes Erscheinen vor und kamen dann tatsächlich - im Ergebnis standen 17 Spielfähige auf dem Platz, was naturgemäß zu Verärgerung führt bei denen, die nicht in der Startelf stehen und zur Verwunderung bei eigens organiserten Aushilfen. Nach der knappen Besetzung gegen Global Player wollte das Management aber kein Risiko eingehen.
Deshalb hier noch einmal der Hinweis auf die Saisonregeln: wer zum Rückmeldeschluß nicht eindeutig zugesagt hat, muss damit rechnen, erst mal draußen zu sitzen. Und organisierte Aushilfen haben Vorrang.
Der große Ansturm lag sicher auch an der Vorfreude auf eine vermeintliche sportliche Herausforderung, da dem Team von Cameroon Power ja immer noch ein großer Ruf vorauseilt (hohes technisches Können, geschlossene Teamleistung etc.). Leider begann die Ernüchterung schon damit, dass zu angesetztem Spielbeginn nur acht Spieler auf dem Gelände (nicht auf dem Platz) waren. Das Spiel wurde dann mit zwölf Minuten Verspätung begonnen, der Teambetreuer von CP ging noch kurzfristig ins Tor, so dass neun Spieler auf dem Platz waren, ein Zehnter traf nach weiteren zehn Minuten ein. Entsprechend einseitig gestaltete sich auch der Spielablauf.
Die Pinchos gingen recht vorsichtig ins Spiel, hatten aber immer wieder Chancen durch eine nicht vorhandene CP-Abwehr. Bruno verwandelte nach ca. fünf Minuten folgerichtig zum 1:0. Dann machte CP mehr Druck, ließ spielerische Qualitäten aufblitzen und kam tatsächlich in die Nähe des Pinchos-Strafraums, allerdings ohne Erfolg im Abschluss. Nach einigen vergeblichen Versuchen schaftte es Bruno dann wieder, alleine vor dem Torwart aufzutauchen und wurde von diesem im Strafraum rüde von den Beinen geholt. Eigentlich auch mindestens eine gelbe Karte wert (zehn Minuten Auszeit), aber angesichts des eh schon dezimierten Gegners verzichteten die Pinchos auf Proteste und begnügten sich mit dem fälligen Elfmeter, den Marcel sicher zum 2:0 verwandelte. Das Spiel lief dann in dieser Form weiter, zur Pause führten die Pinchos verdient und nicht zu hoch mit 3:0. Schon vorher hatten die Verbalattacken der Spieler von Cameroon Power gegen den alles in allem souverän agierenden Schiri zugenommen. Jetzt steigerten sie sich zu unverhohlenen Beschimpfungen. Auch ein zum 1:3 verwandelter Foulelfmeter konnte CP nicht beruhigen.
Als kurz vor Schluss dann Francis das 4:1 erzielte, machten die CPs eine Abseitsstellung geltend, die der auf gleicher Höhe stehende Linienrichter des FCX aber verneinte. Danach gab es dann zunächst für das Schiri-Gespann, später auch noch für die Pinchos Rassisten- und Nazi-Beschimpfungen, zur Provokation wurde ein Pinchos-Ball in den Kanal geschossen und das Weiterspielen verweigert. Der Schiri beendete konsequenterweise das Spiel.
Unschöner Ausgang eines Spiels, das bei besten Witterungsbedingungen ein Fußballfest hätte werden können. Wir warten den Bericht des Schiri ab, aber eigentlich ist diese Art der Auseinandersetzung, noch dazu mit einem Team, das selbst nur zur MInderheit aus gebürtigen Deutschen besteht, inakzeptabel. Auch der FC Kreuzberg ist wohl über jeden Verdacht der Nähe zu Rassisten oder Nazis erhaben.
Die Pinchos halten damit weiter Anschluss an die Spitzengruppe, allerdings haben durch die zahlreichen Spielausfälle einige Tabellennachbarn noch ein Spiel weniger.
Pinchos - 1. Dez, 20:01