Wie alles begann und weiterging
Sommer 2002 - wie die Pinchos zu ihrem Namen kamen
In einem Restaurant im Herzen Kreuzbergs, dem Sol y Sombra am Oranienplatz 5, treffen sich einige Fussballbegeisterte, um eine neue Mannschaft für den (Wieder)-Einstieg in die TU-Liga zu gründen. Alles wird schnell geklärt, nur die Namenssuche gestaltet sich schwierig. Vorschläge wie Real Kreuzberg werden verworfen, die Gründung droht an der Namensfrage zu scheitern.
So einigt man sich provisorisch darauf, eine der Hauptattraktionen des Sol y Sombra, die Pinchos Morunos, zum Namenspaten zu machen. Zumindest die Aufmerksamkeit der anderen Teams sichern sich die Pinchos damit,und es wird zwei Jahre dauern, bis alle Teammitglieder den Namen fehlerfrei aussprechen können.
Das Sol y Sombra wird zum Vereinsheim erklärt.
Sommer 2003 - Aufstieg vergeigt
Nach einer durchwachsenen Saison und einer eher schlechten Rückrunde sehen die Pinchos keine Chance für einen Aufstieg und vernachlässigen ihre Schiri-Pflichten. Der folgende Punktabzug führt dazu, dass die Pinchos tatsächlich nicht aufsteigen. Die Schiri-Organisation wird neu
geregelt.
Herbst 2003 - die Namensfrage wird entschieden
Vor Anmeldung für die neue Saison trifft sich das Team, um wieder einmal über den Namen zu diskutieren (wie heißen wir doch gleich ?). Die Debatte endet erwartungsgemäß ohne Einigung auf einen neuen Namen, so dass sich wieder einmal die Langlebigkeit von Provisorien erweist.
Als Zugeständnis an den Wunsch nach stärkerem Regionalbezug wird der zweite Teil des Namens von Morunos (maurisch) in Berlinos (klar, oder?) geändert. Die Eigenmächtigkeit des Trikotbeauftragten, der für das neue
Outfit ohne Rücksprache Pinchos Kreuzberg in Auftrag gibt, wird zurückgewiesen, hat aber zur Folge, dass die Pinchos nun mit den unterschiedlichsten Zusätzen in der TU-Liga auftauchen. Autorisiert ist und bleibt aber ausschließlich PINCHOS BERLINOS.
Sommer 2004 - nie mehr vierte Liga
Nach einer glänzend durchgespielten Saison sichern sich die Pinchos mit dreistelliger Trefferzahl und drei Punkten Vorsprung die Meisterschaft der vierten Liga. Die Aufstiegsfreude wird auch nicht dadurch getrübt,
dass aus organisatorischen Gründen sieben der verbliebenen zehn Teams der Liga aufsteigen.
Herbst 2004 - weiter in Liga 3 A
Mit neuen Trikots, auf denen vorsichtshalber nur Pinchos steht, macht sich das Team ohne weitere Namensdiskussion auf den Weg zur zweiten Liga, bleibt aber in der Hinrunde im Mittelfeld hängen.
Sommer 2005 - Klassenerhalt als Minimalziel erreicht
Mit wechselvollen Auftritten machen sich die Pinchos einen Namen als das unberechenbarste Team der Liga. Da aber die Niederlagen überwiegen, bleibt am Ende nur Platz 9 in der ersten Drittliga-Saison. Immerhin standen die Pinchos nie auf einem Abstiegsplatz.
Auf einer verhältnismäßig gut besuchten Mannschaftssitzung bereiten die Pinchos sich diesmal schon im August auf die nächste Saison vor, um in der Ferienrunde schon neue Aufstellungen und taktische Varianten testen zu können. Das Saisonziel wird ohne große Diskussion einstimmig
beschlossen: Aufstieg !! Eine Namensdiskussion findet nicht statt.
Februar 2006 - Abstiegsrunde droht
Nach einem Fehlstart in die Saison und eher wechselvoller Fortsetzung, begleitet von starken Motivationsschwankungen im Kader, verpassen die Pinchos aufgrund eines sauschlechten Torverhältnisses zunächst knapp die wegen der langen Winterpause angesetzte Aufstiegsrunde und müssten eigentlich in einer Abstiegsrunde mit vier Teams antreten, in der sie aufgrund des enormen Punktevorsprungs gar nicht mehr absteigen können. Nach einigem Hin und Her lassen sich Ligaleitung und die Mehrheit der Ligateams davon überzeugen, lieber eine normale Rückrunde zu spielen.
Sommer 2006 - am Ende das letzte Spiel verpennt und Platz 6 erreicht
Nachdem auch in der Rückrunde nicht alles so klappt, wie gewünscht, verpassen die Pinchos aufgrund von kurzfristigen Terminänderungen der Ligaleitung und Abwesenheit des Managements erstmals ein Ligaspiel, die Ligaleitung lässt allerdings mildernde Umstände walten und verhängt keinen Punktabzug. Die Saison wird auf Platz 6 beendet, was nicht so ganz befriedigen kann. Dennoch findet keine Namensdiskussion statt.
Winter 2006 - Gute Stimmung, Platzierung durchschnittlich
Zum Einstieg in die neue Saison gibt es wenig Bemerkenswertes zu berichten. Der erste Saisonsieg wird erst nach Ausgabe der neuen Trikots erreicht, mit welchen die Pinchos auf jeden Fall das bestgekleidete Team der Liga werden. Allerdings müssen sich einige Teammitglieder erst einmal an die Farben hellblau und weinrot gewöhnen und diffamieren das neue Outfit als Schlafanzüge. Zumindest erhöhen die Trikots die Unverwechselbarkeit der Pinchos.
Mit einer gut besuchten Weihnachtsfeier beendet das Team ein an spielerischen Höhepunkten armes Jahr mit einem stimmungsmäßigen Höhepunkt. Die Alkoholvorräte im Vereinsheim werden stark dezimiert, einige wissen nicht mehr, wie sie nach Hause gekommen sind, aber es haben alle viel Spaß und die Pinchos gehen mit neuem Mannschaftsgeist ins Jahr 2007.
Sommer 2007 - Aufstieg doch noch gelungen
Nachdem die wichtigen Rückrundenspiele gegen die Kreuzberger Lokalrivalen FC Kreuzberg und faxe.police verloren gehen, scheint der Aufstieg in weite Ferne gerückt. Mit einem eindrucksvollen Schlussspurt erkämpfen sich die Pinchos dennoch den Platz 3 und wahren damit die durch zahlreiche Teamverluste in den Ligen 1 und 2 sich schon frühzeitig andeutende Chance auf ein Relegationsspiel. Dieses kann aber aufgrund der unklaren Gesamtlage nicht mehr vor der Sommerpause stattfinden. Die Entscheidung wird somit auf den ersten Spieltag der neuen Saison vertagt.
Trotz dieses speziellen Anreizes folgt eine der schlecht besuchtesten Ferienrunden-Teilnahmen in der Pinchos-Geschichte. Nur durch eine Kooperation mit faxe.police kann die Spielfähigkeit einigermaßen gesichert werden. Nachdem der Termin für das Relegationsspiel gegen Rudis Reste Rampe auf den Freitag abend des ersten Spieltagwochenendes gelegt wird, setzt die Teamleitung eine Mannschaftssitzung für Montag abend vor der Liga-VV an, mit vorgelagertem Sondertraining. Wegen des Trainingsplatzes findet die Teamsitzung erstmals nicht im Vereinsheim, sondern im BSV92-Harri-Wuttke-Sportcasino im Stadion Wilmersdorf statt.
Am Tag vor der Teamsitzung stellt die Ligaleitung eine neue Staffeleinteilung ins Netz, nach welcher kein Relegationsspiel mehr erforderlich ist, sondern beide Teams in Liga 2 sind. Auf Nachfrage am Montag morgen und auf der VV am Dienstag wird diese Interpretation bestätigt - der Aufstieg ist perfekt. Leider wirkt sich dies auf den Besuch der Teamsitzung eher negativ aus. Mit etwas mehr als der Hälfte des Kaders können aber dennoch im zünftigen Ambiente des BSV-Casinos die üblichen langen und gelegentlich ziellosen Diskussionen stattfinden. Der Trainerstab erklärt trotz des Erfolges seinen Rücktritt und es erfolgt die Rückkehr zum Mannschaftsratsprinzip. Saisonziel: Klassenerhalt. Namensdiskussion:keine.
In einem Restaurant im Herzen Kreuzbergs, dem Sol y Sombra am Oranienplatz 5, treffen sich einige Fussballbegeisterte, um eine neue Mannschaft für den (Wieder)-Einstieg in die TU-Liga zu gründen. Alles wird schnell geklärt, nur die Namenssuche gestaltet sich schwierig. Vorschläge wie Real Kreuzberg werden verworfen, die Gründung droht an der Namensfrage zu scheitern.
So einigt man sich provisorisch darauf, eine der Hauptattraktionen des Sol y Sombra, die Pinchos Morunos, zum Namenspaten zu machen. Zumindest die Aufmerksamkeit der anderen Teams sichern sich die Pinchos damit,und es wird zwei Jahre dauern, bis alle Teammitglieder den Namen fehlerfrei aussprechen können.
Das Sol y Sombra wird zum Vereinsheim erklärt.
Sommer 2003 - Aufstieg vergeigt
Nach einer durchwachsenen Saison und einer eher schlechten Rückrunde sehen die Pinchos keine Chance für einen Aufstieg und vernachlässigen ihre Schiri-Pflichten. Der folgende Punktabzug führt dazu, dass die Pinchos tatsächlich nicht aufsteigen. Die Schiri-Organisation wird neu
geregelt.
Herbst 2003 - die Namensfrage wird entschieden
Vor Anmeldung für die neue Saison trifft sich das Team, um wieder einmal über den Namen zu diskutieren (wie heißen wir doch gleich ?). Die Debatte endet erwartungsgemäß ohne Einigung auf einen neuen Namen, so dass sich wieder einmal die Langlebigkeit von Provisorien erweist.
Als Zugeständnis an den Wunsch nach stärkerem Regionalbezug wird der zweite Teil des Namens von Morunos (maurisch) in Berlinos (klar, oder?) geändert. Die Eigenmächtigkeit des Trikotbeauftragten, der für das neue
Outfit ohne Rücksprache Pinchos Kreuzberg in Auftrag gibt, wird zurückgewiesen, hat aber zur Folge, dass die Pinchos nun mit den unterschiedlichsten Zusätzen in der TU-Liga auftauchen. Autorisiert ist und bleibt aber ausschließlich PINCHOS BERLINOS.
Sommer 2004 - nie mehr vierte Liga
Nach einer glänzend durchgespielten Saison sichern sich die Pinchos mit dreistelliger Trefferzahl und drei Punkten Vorsprung die Meisterschaft der vierten Liga. Die Aufstiegsfreude wird auch nicht dadurch getrübt,
dass aus organisatorischen Gründen sieben der verbliebenen zehn Teams der Liga aufsteigen.
Herbst 2004 - weiter in Liga 3 A
Mit neuen Trikots, auf denen vorsichtshalber nur Pinchos steht, macht sich das Team ohne weitere Namensdiskussion auf den Weg zur zweiten Liga, bleibt aber in der Hinrunde im Mittelfeld hängen.
Sommer 2005 - Klassenerhalt als Minimalziel erreicht
Mit wechselvollen Auftritten machen sich die Pinchos einen Namen als das unberechenbarste Team der Liga. Da aber die Niederlagen überwiegen, bleibt am Ende nur Platz 9 in der ersten Drittliga-Saison. Immerhin standen die Pinchos nie auf einem Abstiegsplatz.
Auf einer verhältnismäßig gut besuchten Mannschaftssitzung bereiten die Pinchos sich diesmal schon im August auf die nächste Saison vor, um in der Ferienrunde schon neue Aufstellungen und taktische Varianten testen zu können. Das Saisonziel wird ohne große Diskussion einstimmig
beschlossen: Aufstieg !! Eine Namensdiskussion findet nicht statt.
Februar 2006 - Abstiegsrunde droht
Nach einem Fehlstart in die Saison und eher wechselvoller Fortsetzung, begleitet von starken Motivationsschwankungen im Kader, verpassen die Pinchos aufgrund eines sauschlechten Torverhältnisses zunächst knapp die wegen der langen Winterpause angesetzte Aufstiegsrunde und müssten eigentlich in einer Abstiegsrunde mit vier Teams antreten, in der sie aufgrund des enormen Punktevorsprungs gar nicht mehr absteigen können. Nach einigem Hin und Her lassen sich Ligaleitung und die Mehrheit der Ligateams davon überzeugen, lieber eine normale Rückrunde zu spielen.
Sommer 2006 - am Ende das letzte Spiel verpennt und Platz 6 erreicht
Nachdem auch in der Rückrunde nicht alles so klappt, wie gewünscht, verpassen die Pinchos aufgrund von kurzfristigen Terminänderungen der Ligaleitung und Abwesenheit des Managements erstmals ein Ligaspiel, die Ligaleitung lässt allerdings mildernde Umstände walten und verhängt keinen Punktabzug. Die Saison wird auf Platz 6 beendet, was nicht so ganz befriedigen kann. Dennoch findet keine Namensdiskussion statt.
Winter 2006 - Gute Stimmung, Platzierung durchschnittlich
Zum Einstieg in die neue Saison gibt es wenig Bemerkenswertes zu berichten. Der erste Saisonsieg wird erst nach Ausgabe der neuen Trikots erreicht, mit welchen die Pinchos auf jeden Fall das bestgekleidete Team der Liga werden. Allerdings müssen sich einige Teammitglieder erst einmal an die Farben hellblau und weinrot gewöhnen und diffamieren das neue Outfit als Schlafanzüge. Zumindest erhöhen die Trikots die Unverwechselbarkeit der Pinchos.
Mit einer gut besuchten Weihnachtsfeier beendet das Team ein an spielerischen Höhepunkten armes Jahr mit einem stimmungsmäßigen Höhepunkt. Die Alkoholvorräte im Vereinsheim werden stark dezimiert, einige wissen nicht mehr, wie sie nach Hause gekommen sind, aber es haben alle viel Spaß und die Pinchos gehen mit neuem Mannschaftsgeist ins Jahr 2007.
Sommer 2007 - Aufstieg doch noch gelungen
Nachdem die wichtigen Rückrundenspiele gegen die Kreuzberger Lokalrivalen FC Kreuzberg und faxe.police verloren gehen, scheint der Aufstieg in weite Ferne gerückt. Mit einem eindrucksvollen Schlussspurt erkämpfen sich die Pinchos dennoch den Platz 3 und wahren damit die durch zahlreiche Teamverluste in den Ligen 1 und 2 sich schon frühzeitig andeutende Chance auf ein Relegationsspiel. Dieses kann aber aufgrund der unklaren Gesamtlage nicht mehr vor der Sommerpause stattfinden. Die Entscheidung wird somit auf den ersten Spieltag der neuen Saison vertagt.
Trotz dieses speziellen Anreizes folgt eine der schlecht besuchtesten Ferienrunden-Teilnahmen in der Pinchos-Geschichte. Nur durch eine Kooperation mit faxe.police kann die Spielfähigkeit einigermaßen gesichert werden. Nachdem der Termin für das Relegationsspiel gegen Rudis Reste Rampe auf den Freitag abend des ersten Spieltagwochenendes gelegt wird, setzt die Teamleitung eine Mannschaftssitzung für Montag abend vor der Liga-VV an, mit vorgelagertem Sondertraining. Wegen des Trainingsplatzes findet die Teamsitzung erstmals nicht im Vereinsheim, sondern im BSV92-Harri-Wuttke-Sportcasino im Stadion Wilmersdorf statt.
Am Tag vor der Teamsitzung stellt die Ligaleitung eine neue Staffeleinteilung ins Netz, nach welcher kein Relegationsspiel mehr erforderlich ist, sondern beide Teams in Liga 2 sind. Auf Nachfrage am Montag morgen und auf der VV am Dienstag wird diese Interpretation bestätigt - der Aufstieg ist perfekt. Leider wirkt sich dies auf den Besuch der Teamsitzung eher negativ aus. Mit etwas mehr als der Hälfte des Kaders können aber dennoch im zünftigen Ambiente des BSV-Casinos die üblichen langen und gelegentlich ziellosen Diskussionen stattfinden. Der Trainerstab erklärt trotz des Erfolges seinen Rücktritt und es erfolgt die Rückkehr zum Mannschaftsratsprinzip. Saisonziel: Klassenerhalt. Namensdiskussion:keine.
Pinchos - 21. Dez, 12:02
