Früh aufgestanden und geduldig abgewartet - 3:2-Arbeitssieg gegen faxe
Spiel am Sonntag, 13.1.08, 9.00 Uhr, gegen faxe.police, Jahn-Sportplatz am Columbiadamm in Neukölln, kalt, nach Sonnenaufgang sonnig, gefrorener Kunstrasen
am Start: Alain, Bruno, Christian, Ilja, Kaczi, Levent, Markus G., Martin, Mateo, Radek, Sören, Stefan, Stefan2, Thomas
Fanblock: Matija, Robert, Kai mit Sohn, zwei Freunde von Stefan
Tore: Radek (2), Alain
Schiedsrichter: United Futbol Berlin
Den Frühaufsteherwettbewerb gewannen eindeutig die Pinchos, die schon um 8.30 Uhr vollzählig mit 14 Spielern vor Ort präsent waren. faxe holte dann auf und präsentierte sich kurz nach Spielbeginn mit 15 Spielern - ausgeglichenes Bild also. So stellte sich auch das Spiel dar: ausgiebiges Abtasten mit gelegentlichen Vorstößen beider Seiten, die aber zunächst keine Torgefahr zur Folge hatten. Nach zwanzig Minuten hatten die faxer dann genug vom Mittelfeldgeschiebe und nutzten eine leichte Überlegenheit zu einem erfolgreichen Vorstoß. Nachdem Stefan den ersten Schuss noch parierte, stand der Ex-Mitarbeiter des Pinchos-Sponsors, Rico, genau richtig zum Nachschuss - 0:1.
Die Pinchos ließen sich davon nicht beirren, arbeiteten ruhig und konsequent weiter am Spielaufbau und wurden fünf Minuten später belohnt. Bruno zog die gesamte faxe-Abwehr auf sich, Alain und Radek standen frei im Strafraum vor dem Tor und Radek machte mit der Vorlage von Bruno noch Punkte in der B-Note, indem er den Torwart tunnelte - 1:1.
Das Spiel lief dann engagiert, aber ohne große Chancen weiter. Nach der Halbzeitpause ließ faxe etwas nach und nutzte auch mehrere Freistoßchancen nicht. Die Pinchos waren zwar bei ihren Freistößen auch nicht erfolgreicher, bauten aber doch größeren Druck auf und verlagerten das Spiel stärker in die faxe-Hälfte.
Nach ca. fünfundsiebzig Minuten (40 Minuten ohne Tor) drehte Bruno dann nach einem Eckball aus ähnlicher Position eine Flanke gekonnt an den Innenpfosten, von wo der Ball Alain ansprang, der ihn nur noch ins Tor drücken musste. Nun waren die faxer unter Druck, schwächten sich aber selbst durch unnötige Nickeligkeiten und verbale Auseinandersetzungen. In deren Mittelpunkt stand die rotweiße Nummer 11, die auch vom souveränen Schiri mehrfach verwarnt wurde und nur knapp an einer Zehn-Minuten-Strafe vorbei kam. Insgesamt blieb das Spiel aber so ruhig und fair, wie es der professionelle Umgang zweier Kreuzberger Teams miteinander erwarten lässt.
Die Pinchos standen hinten sicher und nutzten die zunehmende Unordnung in der faxe-Abwehr vier Minuten vor Schluss: wiederum Vorlage von Bruno, Alain und Radek frei zum Schuss, Radek verwandelt zum 3:1. Die nächsten Minuten sollten eigentlich konzentriert herunter gespielt werden. Aber nicht ohne Grund hatte der Berichterstatter vor dem Spiel prophezeit, dass die Pinchos nur gewinnen würden, wenn sie drei Tore schössen. Eine kurze Unkonzentriertheit in der Innenabwehr und schon stand ein faxer frei vor Stefan zum Schuss. Markus warf sich zwar noch dazwischen, bekam den Ball aber nicht weg und das folgende Getümmel nutzte faxe eiskalt zum Anschlusstreffer.
Danach gab es aber bis auf einen Freistoß keine Chancen mehr für den Lokalrivalen und so siegten die Pinchos alles in allem verdient mit 3:2, der erste Sieg im Derby, seit faxe.police unter dem jetzigen Namen antritt. Insgesamt ein spannendes und intensives Fussballspiel ohne große Höhepunkte, aber mit viel Einsatz auf beiden Seiten. Ein guter Start ins Jahr 2008.
Zum Man of the Match wurde unter der Dusche spontan und in Abwesenheit, aber verdient der omnipräsente und extrem lauffreudige Mateo gekürt.
am Start: Alain, Bruno, Christian, Ilja, Kaczi, Levent, Markus G., Martin, Mateo, Radek, Sören, Stefan, Stefan2, Thomas
Fanblock: Matija, Robert, Kai mit Sohn, zwei Freunde von Stefan
Tore: Radek (2), Alain
Schiedsrichter: United Futbol Berlin
Den Frühaufsteherwettbewerb gewannen eindeutig die Pinchos, die schon um 8.30 Uhr vollzählig mit 14 Spielern vor Ort präsent waren. faxe holte dann auf und präsentierte sich kurz nach Spielbeginn mit 15 Spielern - ausgeglichenes Bild also. So stellte sich auch das Spiel dar: ausgiebiges Abtasten mit gelegentlichen Vorstößen beider Seiten, die aber zunächst keine Torgefahr zur Folge hatten. Nach zwanzig Minuten hatten die faxer dann genug vom Mittelfeldgeschiebe und nutzten eine leichte Überlegenheit zu einem erfolgreichen Vorstoß. Nachdem Stefan den ersten Schuss noch parierte, stand der Ex-Mitarbeiter des Pinchos-Sponsors, Rico, genau richtig zum Nachschuss - 0:1.
Die Pinchos ließen sich davon nicht beirren, arbeiteten ruhig und konsequent weiter am Spielaufbau und wurden fünf Minuten später belohnt. Bruno zog die gesamte faxe-Abwehr auf sich, Alain und Radek standen frei im Strafraum vor dem Tor und Radek machte mit der Vorlage von Bruno noch Punkte in der B-Note, indem er den Torwart tunnelte - 1:1.
Das Spiel lief dann engagiert, aber ohne große Chancen weiter. Nach der Halbzeitpause ließ faxe etwas nach und nutzte auch mehrere Freistoßchancen nicht. Die Pinchos waren zwar bei ihren Freistößen auch nicht erfolgreicher, bauten aber doch größeren Druck auf und verlagerten das Spiel stärker in die faxe-Hälfte.
Nach ca. fünfundsiebzig Minuten (40 Minuten ohne Tor) drehte Bruno dann nach einem Eckball aus ähnlicher Position eine Flanke gekonnt an den Innenpfosten, von wo der Ball Alain ansprang, der ihn nur noch ins Tor drücken musste. Nun waren die faxer unter Druck, schwächten sich aber selbst durch unnötige Nickeligkeiten und verbale Auseinandersetzungen. In deren Mittelpunkt stand die rotweiße Nummer 11, die auch vom souveränen Schiri mehrfach verwarnt wurde und nur knapp an einer Zehn-Minuten-Strafe vorbei kam. Insgesamt blieb das Spiel aber so ruhig und fair, wie es der professionelle Umgang zweier Kreuzberger Teams miteinander erwarten lässt.
Die Pinchos standen hinten sicher und nutzten die zunehmende Unordnung in der faxe-Abwehr vier Minuten vor Schluss: wiederum Vorlage von Bruno, Alain und Radek frei zum Schuss, Radek verwandelt zum 3:1. Die nächsten Minuten sollten eigentlich konzentriert herunter gespielt werden. Aber nicht ohne Grund hatte der Berichterstatter vor dem Spiel prophezeit, dass die Pinchos nur gewinnen würden, wenn sie drei Tore schössen. Eine kurze Unkonzentriertheit in der Innenabwehr und schon stand ein faxer frei vor Stefan zum Schuss. Markus warf sich zwar noch dazwischen, bekam den Ball aber nicht weg und das folgende Getümmel nutzte faxe eiskalt zum Anschlusstreffer.
Danach gab es aber bis auf einen Freistoß keine Chancen mehr für den Lokalrivalen und so siegten die Pinchos alles in allem verdient mit 3:2, der erste Sieg im Derby, seit faxe.police unter dem jetzigen Namen antritt. Insgesamt ein spannendes und intensives Fussballspiel ohne große Höhepunkte, aber mit viel Einsatz auf beiden Seiten. Ein guter Start ins Jahr 2008.
Zum Man of the Match wurde unter der Dusche spontan und in Abwesenheit, aber verdient der omnipräsente und extrem lauffreudige Mateo gekürt.
Pinchos - 13. Jan, 13:38