Saison 2007-2008

Samstag, 24. November 2007

Pinchos erfolgreich im Kampf in Kreuzberg - 5:3 gegen Global Player

Spiel am 24.11.07, 10 Uhr, gegen Global Player, Lohmühle, nasser Kunstrasen, kühl, sonnig

am Start: Alain, Bruno, Christian, Francis, Marcel, Mateo, Radek, Robert, Sören, Stefan, Thomas und als Retter in der zweiten Halbzeit Josip

Tore: Robert, Bruno (2), Radek, Sören

Spielen gegen Global Player geht traditionell eine knappe Kaderbesetzung voraus, die sich kurz vor dem großen Ereigns dann in ein Unterzahl-Antreten zu wandeln droht. Auch diesmal sah es zunächst knapp, aber vollständig aus. Verschiedene kurzfristige oder ohne Wissen des Managements getätigte Absagen, u.a. von einem Mitglied des Trainerstabs, führten dann dazu, dass sich der Kader am Samstag um 9.30 Uhr auf zehn plus einen eigentlich Verletzten reduzierte. Zudem stellte ein weiteres Mitglied des Trainerstabs fest, dass es um zwölf Uhr pünktlich und geduscht zur Arbeit erscheinen müsse und deshalb nur eine Halbzeit spielen wolle. Wie alles im Leben immer so überraschend kommt !!

Aber unverzagt jagte der Kapitän seine Verwandschaft per Telefon aus dem Bett und beorderte einen Ersatz für die zweite Halbzeit, der eigentlich verletzte Berichterstatter fand sich erstaunlich beweglich auf dem Spielfeld wieder und der beim Aufwärmen verletzte Sören humpelte auch aufs Spielfeld - es konnte mit elf Pinchos losgehen gegen den Prestigegegner Global Player.

Das Spiel ließ sich abgesehen vom gewohnten Geräuschpegel ganz gut an. Beide Teams machten Druck, hielten jeweils aber auch gut dagegen und ein lebendiges Spiel nahm seinen zunächst torlosen Lauf. Nach der Hälfte der ersten Halbzeit war die bis dahin stabile Pinchos-Abwehr einen Tick zu spät, sowohl Marcel als auch Christian konnten den Top-Stürmer der Globals nicht stoppen. Dieser versenkte mit einem eleganten Schuss aus der Drehung den Ball in Stefans Kasten.

Die Hellblauen steckten den Rückstand gut weg, fast im Gegenzug kam Bruno im Global-Strafraum an den Ball und konnte nur regelwidrig gestoppt werden. Der souveräne Schiri von Viktoria Punktelieferant zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Punkt. Und diesmal behielt Robert nicht nur Nerven, sondern auch Standsicherheit, Elfer verwandelt, 1:1.

Aufgrund des hektischer werdenden Ablaufs und der eigenen Eingebundenheit verschwimmen für den Berichterstatter nun die Abfolgen ein wenig, lediglich die Torfolge ließ sich noch exakt rekonstruieren. Die zeitliche Zuordnung kann durchaus falsch sein.

Kurz vor der Halbzeit-Pause traf der telefonisch alarmierte Josip ein und ging in der zweiten Halbzeit zunächst für den stärker humpelnden Sören ins Feld. Anschließend gingen die Pinchos dank einer sorglosen Global-Abwehr 2:1 in Führung, Bruno nahm nach Ecke die Flanke kurz vor dem 5-Meter-Raum ungestört an und brauchte nur noch einzuschieben. Kurz danach gerieten Alain und ein Global-Spieler, der gerade erst eingewechselt worden war, aneinander. Nach einem engagierten Zweikampf griff der Mann in Rot dem Pincho ins Gesicht. Der Schiedsrichter traf die harte, aber angebrachte Entscheidung: rote Karte. Auch heftige Proteste des Global-Kapitäns, u.a. mit der Behauptung, in der Uniliga gäbe es keine roten Karten, halfen nichts. So gerieten die Roten weiter unter Druck.

Das 3:1 gelang Radek etwa fünfzehn Minuten nach der Halbzeit-Pause durch einen Distanzschuss, mit dem der Global-Keeper offensichtlich überhaupt nicht gerechnet hatte. Dies war Radeks letzte Aktion vor dem Duschen.

Die Pinchos erwogen nun kurz, den Vorsprung über die noch reichlich vorhandene Zeit zu retten, zogen sich zurück und wurden prompt bestraft. Innerhalb kurzer Zeit nutzten die Globals den sich bietenden Spielraum, machten erheblichen Druck und verwandelten zum 2:3 (hervorragend geschossener Freistoß) und 3:3 (schlechte Abdeckung bei Ecke). Jetzt war eigentlich das Drehbuch für das klassischen Pinchos-Drama vorgegeben, allein die Männer in Hellblau wollten auf eigenem Territorium nicht klein beigeben. Die Abwehr raffte sich noch einmal auf und rekonstruierte die Berliner Mauer, das Mittelfeld bereitete Spielzüge vor und die Global Player wurden langsam müde.

So konnte Bruno ca. zehn Minuten vor Schluss das Führungstor zum 4:3 schießen. Nun bäumten sich die Globals noch einmal auf, machten dadurch aber die sowieso nicht besonders standsichere Deckung auf und kassierten prompt kurz vor Schluss durch den fast bewegungsunfähigen Sören noch das 5:3. Ein letztendlich verdienter Sieg in einem umkämpften Spiel, das abgesehen vom Lärmpegel wieder einmal bestätigte, dass Global Player und Pinchos gut Fußball spielen können und auch einigermaßen miteinander klar kommen. Und dass man mit Notbesetzungen auch gewinnen kann.

Radek erreichte übrigens geduscht und chauffiert vom ungeduschten Berichterstatter Punkt zwölf seinen Arbeitsplatz.

Dienstag, 20. November 2007

Pinchos vermeiden Abschuss - verlieren aber dennoch 2:3 gegen Netzers Erben

Spiel am 18.11.07 um 14.00 Uhr gegen Netzers Erben, Stadion Wilmersdorf, Platz 5, nasser Kunstrasen, kalt, bedeckt

am Start: Bruno, Francis, Ilja, Levent, Marcel, Markus G., Martin, Radek, Sören, Späck, Stefan, Thomas

Tore: Radek (2)

Schiri: FC Kreuzberg

Da der Berichterstatter nur kurz zu Beginn das Spiel verfolgte und beim Stand von 0:0 das Stadion verließ, hier der leicht redigierte SMS-Bericht von Stefan:

Pinchos verlieren nach torloser ersten Halbzeit das Spiel 2:3. Die Hellblauen geraten durch starkes Flügelspiel der Erben in der zweiten Halbzeit 0:2 in Rückstand, das 0:3 fällt nach freiem Schuss aus 15 Metern (Lücken in der Pinchos-Abwehr?). Die Pinchos bekommen einen Elfmeter, nachdem ein Erbe Thomas im Strafraum schiebt. Radek verwandelt beim dritten (!?) Nachschuss. 10 Minuten später wieder der Trainer am Ball und am Schuss zum 2:3.

Die verbleibenden zwei Minuten reichten dann aber nicht mehr zum Ausgleich.

Fazit: Pinchos verlieren das Spiel in der ersten Halbzeit, weil versäumt wurde, das 1:0 zu machen.Francis hatte dies nach schönem Sprint über halb links auf dem Fuß. Einen höheren Sieg durch Netzers Erben verhinderte der starke Mann im Tor der Pinchos (letzteres wurde auch durch neutrale Beobachter bestätigt).

Samstag, 10. November 2007

Pinchos verlieren etwas unglücklich im Eiskunstlauf gegen Rudis Reste Rampe

Spiel am 10.11.07 gegen Rudis Reste Rape, Stadion Britz-Süd,gutes Flutlicht, kalt, schneebedeckter Kunstrasen

am Start: Alain, Bruno, Christian, Francis, Kaczi, Levent, Markus G., Radek, Robert, Sören, Stefan, Stefan2, Thomas, Tim

Tor: Alain

Schiri: Catenaccio Contras

Nachdem kurz vor Spielbeginn der erste Schnee des Herbstes eingesetzt hatte, war das Spielfeld schneematschbedeckt. Leider hatten beide Teams die Schlittschuhe zuhause gelassen und so entwickelte sich eine schwerfällige Partie, die nicht viel Raum für technische Kunststückchen ließ.

Gegen Rudis Reste Rampe wurde auf schneematschrutschigem Platz zunächst ein Elfmeter verschossen, später einer verursacht, das Tor auch sonst mehrfach verfehlt, so dass die Rudis ausweniger Chancen mehr Tore machten und letztendlich 2:1 gewannen.

Gut, dass es nicht das Relegationsspiel war...

Sonntag, 4. November 2007

Pinchos siegen 4:2 oder 3:2 gegen Sturm Catenaccio

Spiel am 04.11.2007 um 12.15 Uhr gegen Sturm Catenaccio, Lasker-Sportplatz Friedrichshain, Kunstrasen, kühl, zeitweise sonnig

am Start: Alain, Bruno, Ilja, Levent, Marcel, Markus G., Martin, Sören, Stefan, Stefan2, Thomas sowie die Neuzugänge Hendrik und Yannick

verletzt im Trainer- und Fanblock: Radek, Kai

Tore: Hendrik (2), Levent, Stefan2

Schiri: Dionysos

Bisher liegt nur ein Bericht aus Sicht des Torwarts vor, daher etwas eingeschränkt. Er wird nachfolgend in Original-SMS-Fassung dokumentiert. Leider gibt es vom Schiri eine andere Ergebnismeldung an die Ligaleitung, nämlich 3:2. Fragt sich, wer dann doch kein oder nur ein Tor geschossen hat.

Bericht per SMS: 4:2 für Pinchos. Gegner schiesst in 1. Hz Anschluss durch foulelfmeter. 2. Hz anschluss zum 4:2 der gegner durch abstaubertor.gegenspieler hat noch ne schwalbe gemacht, doch linienrichter gut gesehen.pinchos ohne gemecker! gruß, stefan.

Montag, 29. Oktober 2007

Pinchos verlieren etwas zu hoch 0:5 gegen Brechstange 03

Spiel am 28.10.07 um 10.40 Uhr gegen Brechstange 03, Tempelhofer Weg, Kunstrasen, kalt, bedeckt

am Start: Bruno, Christian, Kaczi, Kai, Levent, Marcel, Markus G., Martin, Radek, Robert, Sören, Späck, Stefan, Stefan2, Thomas

Schiri: Lok Planwirtschaft

Kurz zusammengefasst, nutzte Brechstange die Konterchancen eiskalt aus (drei Tore). Die Pinchos-Abwehr dagegen zwischenzeitlich etwas unkoordiniert (wer geht denn nun zum Ball?) oder auf sich allein gestellt. Zudem färbte der rustikale Stil der Brechstangen auf einzelne Pinchos ab, es gab zwei Elfmeter wegen Fouls im Strafraum. Den ersten wehrte Stefan bravourös ab, leider freuten sich alle Pinchos so ausgiebig, ohne zum Ball zu gehen, dass Brechstange beinahe zum Nachschuss gekommen wäre.

Pinchos-Sturm und -Mittelfeld versemmelten die doch vereinzelt vorhandenen eigenen Chancen und standen danach etwas ratlos auf dem Feld herum, statt den Kontern der Brechstangen etwas entgegen zu setzen. In der zweiten Hälfte der zweiten Halbzeit war dann endlich wieder Viertliganiveau erreicht, fast alles in Hellblau stürmte nur noch sinnlos nach vorne, so dass Ex-Trainer-Späck sich auf einmal in der Libero-Rolle wiederfand und den Kampf auf verlorenem Posten mit einem Eigentor (das 0:5) krönte.

Alles in allem ein für Brechstange verdienter, aber zu hoher Sieg. Mit etwas wacheren Pinchos und konsequenterem Agieren hätte alles auch anders ausgehen können. Bemerkenswert noch das unterirdische Niveau des Brechstange-Spielers mit der Nummer 45, der nicht nur durch unnötige Fouls, sondern auch durch ununterbrochene minderheitenfeindliche und herabwürdigende Sprüche auffiel. Wir wissen ja, dass bei Brechstange ein rauer Ton vorherrscht, aber das geht dann doch ein bißchen zu weit.

Der Schiri brachte eine souveräne Leistung, nur gegen den erwähnten Spieler konnte er wenig ausrichten, das muss das Team von Brechstange dringend intern regeln.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Guter Start in neue Saison - 3:1 gegen Störtebeker

Spiel am Sonntag, 21.10.07, um 14.00 Uhr im Stadion Wilmersdorf, Platz 5, rutschiger Kunstrasen,kalt, gelegentlich Sonne

am Start: Alain, Bruno, Christian, Francis, Ilja, Kaczi, Kai, Levent, Marcel, Martin, Radek, Robert, Sören, Stefan, Stefan2, Thomas, Tim

Fanblock: Markus G., Alina, Jozo

Tore: Sören (2), Kai

Schiri: in Ermangelung des angesetzten Schiris erste Halbzeit Alain, zweite Halbzeit Christian (Störtebeker wollte nicht)

Auch wenn nicht alle zu Spielbeginn auf dem Platz standen, konnten die Pinchos doch mit einem ansehnlichen Kader in die neue Liga starten. Der Mannschaftsrat hatte die Aufstellung schon vorher per Mailaustausch erarbeitet und einige Umstellungen vorgenommen.

Störtebeker erwies sich gleich als der erwartet spielstarke Gegner, die Pinchos ließen sich aber nicht einschüchtern und hileten gut dagegen. Dennoch lässt sich für die erste Halbzeit eine leichte Überlegenheit der Piraten in schwarz konstatieren. Diese gingen dann folgerichtig nach heftiger Konfusion vor dem Pinchos-Tor in Führung. Kurze Zeit später gelang aber Sören nach einem missglückten Rückpass der Störtebeker-Abwehr, den Ball ins Piraten-Tor rollen zu lassen. Beide Tore sind eher auf das Eigentorkonto zu buchen.

Aber es gab auch noch ein richtig schönes Tor. Nach guter Vorlage von Robert und Stefan2 verwandelte Sören trocken und direkt, die erste Pinchos-Führung. So ging es in die Pause.

Nach der Pause drückten die Piraten zunächst auf den Ausgleich, trafen aber wie schon zuvor das Tor nicht bzw. nur die Latte. Dan ließ der Druck der Schwarzen deutlich nach und die Pinchos in hellblau übernahmen die Spielgestaltung. Der gelegentlich etwas unentschlossene Schiedsrichter sorgte für schlechte Stimmung bei den Piraten, bemühte sich aber um gerechte Verteilung. Dank der hervorragenden Paraden des Störtebeker-Torwarts konnte Bruno zwei gut platzierte Freistöße nicht verwandeln, so dass Kai einspringen musste und zum 3:1 einschoss.

Danach flachte das Spiel etwas ab, die Pinchos machten zwar weiter Druck, zeigten aber Schwächen im Abschluss. Die Piraten kamen nicht mehr richtig ins Spiel. Auch drei Minuten Nachspielzeit ließen das Spiel nicht mehr kippen.

Alles in allem ein verdienter Sieg disziplinierter, kampfbereiter und gut aufgestellter Pinchos gegen druckvolle Piraten. So kann es weitergehen.

Beide Teams begaben sich zur dritten Halbzeit ins Harri-Wuttke-Sportcasino des BSV92, friedlich, aber an getrennte Tische.

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