Saison 2005-2006

Freitag, 17. Februar 2006

Ferienrunde Frühjahr 2005

Sieg gegen Angstgegner - 4:3 (2:3) im Poststadion



Freundschaftsspiel am 10.04.2005 gegen Angstgegner im Poststadion



Beginn 12:30 Uhr Wetter: erst sonnig, dann bewölkt, kühl



Der nahende Liga-Rückrundenstart und die passablen
Witterungsbedingungen führte zu einem überraschend großem Teamauflauf.
Erstmals wurde der gesamte Trikotbestand genutzt, 17 (in Worten:
siebzehn) Spieler und Gastspieler hatten sich eingefunden, darunter mit
Thomas W. ein Oldie aus der Vor-Pinchos-Zeit. Zudem war der größte Teil
des Kaders schon um 11.40 Uhr versammelt, so dass
tatsächlich ein echtes Warmlaufen und -schießen möglich war.



Angstgegner, immerhin sechster der 2. Liga, versammelte sich zunächst
zögend, aber um 12.30 Uhr waren dann 13 Spieler eingetroffen, so dass
beide Teams voll spielfähig starteten. Obwohl mit Bruno und Thomas G.
einige Eckpfeiler der Pinchos-Aufstellung fehlten, kam das Team gut ins
Spiel, dominierte von Anfang an, drängte den Gegner in seine Hälfte
zurück und ging durch Treffer von Kaczi und Tibet verdient in Führung.
Angstgegner steckte aber nicht auf und machte zunehmend Druck.



Der erste Rückschlag für die Pinchos kam dann mit einer Verletzung von
Spitzen-Torwart Martin. Diese führte zunächst bei
einer Eckstoß-Standardsituation nach Abwehrfehler von Sören und Metin
zum 1:0 für Angstgegner, weil Martin sich einfach nicht mehr bewegen
konnte. In der Hoffnung, dass es keinen länger andauernden Ausfall zur
Folge hat, ging Martin vom Platz. Der frisch aus Syrien zurüchgekehrte
Tibet übernahm dankenswerterweise und hatte nach Handspiel von Sören im
Strafraum beim fälligen Elfer auch gleich seine erste Bewährungsprobe. Der Ball landete unhaltbar zum 2:2 im Netz.



Die im Laufe der ersten Halbzeit zunehmende Unlust des
Pinchos-Mittelfeldes, die Abwehr zu unterstützen, führte dann vor der
Pause auch noch zum 2:3, als zwei Abwehr-Pinchos sich alleine vier
Angstgegner-Stürmern gegenüber sahen.



In der Pause herrschte dennoch entspannte Stimmung und Optimismus bei
den Pinchos vor, lediglich die Torwartfrage drohte zur Hängepartie zu
werden, weil Ersatzersatztorwart Frede sich standhaft weigerte, diese
ehrenvolle Aufgabe auch wahrzunehmen und Tibet eine Verlängerung seines
Einsatzes ablehnte. Schließlich erklärte sich Metin bereit, die zweite
Halbzeit mit Frede zu teilen und auch gleich anzufangen. Aufgrund des
weiteren Spielverlaufs geriet ein Wechsel dann aber in Vergessenheit.



Nach der Pause wollten die Pinchos den Ausgleich, aber auch Angstgegner
machte Druck und kurzzeitig sah es nach Turbulenzen im
Pinchos-Mittelfeld nach einem Einbruch aus. Da die Pinchos- Abwehr
tapfer standhielt und in gutem Zusammenspiel insbesondere zwischen
Lars, Christian und Mustafa gelegentlich etwas wackelig, aber doch
erfolgreich weitgehend in Eigenregie das Tor abschirmte, fingen sich
Mittelfeld
und Sturm und der Druck auf das Angstgegner-Tor nahm wieder zu.
Die Anstrengungen wurden etwa nach der Hälfte der zweiten Halbzeit
durch ein Tor von Serif nach Freistoß belohnt. Zuvor waren diverse Torchancen dem
Dribbelwahn des Sturms zum Opfer gefallen.



Das Spiel wendete sich jetzt, die Pinchos sahen sich im Aufwind, und
nachdem Angstgegner eine leichte Unentschlossenheit von Metin im Tor
nicht zum Einlochen nutzen konnte, lag das Siegtor für die Pinchos in
der Luft. Und tatsächlich traf Sören, der im richtigen Moment die Nerven
behielt und einfach aufs Tor schoss, acht Minuten vor Schluss und machte den Sieg perfekt.



Insgesamt ein gutes und faires Spiel, dass in der nächsten Ferienrunde eine Wiederauflage erleben sollte.





11.4.05 10:38

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Englisches Wochenende mit gemischtem Ergebnis - zwei Kurzberichte von den Spielen gegen Kwakkenbos u


0:2 (0:0) gegen Kompromisslos Kwakkenbos



Termin: 02.04., 12.00 Uhr, Dominicus-Sportplatz

Wetter: sonnig, kalt



Tatsächlich - es war ein Rasenplatz, der Pinchos und Kwakkenbosse bei
strahlendem Sonnenschein erwartete. Und so waren alle Schwierigkeiten
im Vorfeld (zunächst 14 Zusagen, dann nur noch neun, durch einen
Nachzügler dann wieder zehn) vergessen. Etwas bucklig zwar, aber
trotzdem Rasen.



Auch bei den Kwakkenbossen herrschte noch etwas Unsicherheit, wieviele
denn den Weg nach Schöneberg finden würden, aber schließlich konnte es
zehn gegen zehn über den ganzen Platz losgehen. Die Pinchos waren nicht
in Bestbesetzung angetreten, konnten aber zunächst den Strafraum
einigermaßen freihalten, nur vorne ging nichts. Kwakkenbos machte Druck
mit einer eingespielten Dreiergruppe im Sturm, die allerdings mit dem
ungewohnten Boden zu kämpfen hatte. So blieb es bis zur Halbzeit beim
0:0, aber realistisch schien es nur noch eine Frage der Zeit, bis die
Kwakkenbosse einmal treffen würden. Der Pinchos-Sturm blieb auch nach
der Pause zunächst erfolglos. Das Mittelfeld hielt erstaunlicherweise
den Kontakt zur Abwehr, dennoch nahm der Druck auf das Pinchos-Tor zu
und nach einer verunglückten Abwehraktion und einem hektischen Hin- und
Her vor dem Tor war der Ball dann plötzlich drin. Die Pinchos behielten
zwar die Nerven, landeten aber keine Treffer und so konnte Kwakkenbos
mit einem gut platzierten Distanzschuss das 2:0 als Endstand perfekt
machen.



Festzuhalten ist, dass eine gewisse Übermotiviertheit einiger Pinchos
zu zwei, drei unnötigen Vorfällen führte, aber spätestens nach der
Pause und der Ansage in der Kabine die nicht nur für
Freundschaftsspiele nötige Gelassenheit herrschte. Insofern auch hier
ein zwar nicht erfolgreiches, aber spielspaßreiches Zusammentreffen mit
alten Liga-Kollegen.






4:0 (2:0) gegen FC Kreuzberg



04.04.05, 19.30 Uhr, Pflügerstraße

trocken,gemäßigte Temperaturen



Die achte Auflage des klassischen Kreuzberger Lokalderbys fand auf
gegnerischem Platz in Neuköllner Gebiet in Sichtweite des Kreuzberger
Ufers statt. Die hochmotvierte Pinchos-Team war trotz des zwei Tage
zuvor absolvierten Spiels schon kurz vor sieben fast vollzählig
angetreten und vermisste den Autor dieser Zeilen, der mit den Trikots
noch unterwegs war. Schließlich standen zwölf Pinchos in rot-Blau auf
dem Platz und warteten ungeduldig auf den Beginn des Spiels,der
eigentlich für 19.15 Uhr avisiert war. Dies stellte sich als
Missverständnis heraus und nach dem der Kader des erst sehr schwach
präsente FC Kreuzberg dann auch auf deutlich über Mannschaftsstärke
angewachsen war, konnte das Spiel um 19.30 Uhr beginnen.



Bei hohem Tempo machten beide Mannschaften Druck und erspielten sich
durchaus Chancen, die seitens der Pinchos konsequenter verwertet wurden
und so trotz des guten Kreuzberger Keepers zwei Tore in der ersten
Halbzeit zur verdienten Pausenführung für die Pinchos führten. Übrigens
hätte der FC Kreuzberg durchaus auch das eine oder andere Tor schießen
können, wenn Martin im Tor nicht so entschlossen das Ziel, zu Null zu
spielen, verteidigt hätte.



In der zweiten Halbzeit liess dann bei weiterhin schnellem Spiel der
Kreuzberger Elan zunächst etwas nach, während der Pinchos-Sturm sich
die Zähne am Kreuzberger Schlussmann auszubeißen drohte.
Zwischenzeitlich drehte der FCK dann etwas auf, aber da Pinchos-Abwehr
und wiederum der immer präsente Martin im Tor erfplgreich gegenhielten,
endete die zweite Halbzeit wie die erste mit zwei Treffen für die
Pinchos und dem 4:0-Endstand.



Nach dem 10:1 aus der Sommer-Ferienrunde hat der FC Kreuzberg die
Pinchos diesmal deutlich stärker gefordert, auch wenn der verdiente
Sieg im Lokalderby noch einmal klar gemacht hat, wer in Kreuzberg
regiert: die Pinchos !!


30.3.05 12:20

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Endlich mal wieder erfolgreich am Kühlen Weg - 6:3 (1:3) gegen Dynamo Blutgrätsche


Samstag, 19.03.05, 12.20 Uhr, Kühler Weg (KW 4), bewölkt, drei Grad, leichter Wind.


Zunächst drohte das Freundschaftsspiel trotz drei Wochen Vorankündigung an mangelnder Rückmeldewilligkeit, Wetterfühligkeit, spontanen Arbeitseinsätzen und anderen unerklärlichen Entschuldigungen bei beiden Mannschaften zu scheitern. Als um zehn nach zwölf acht Pinchos und ein Grätscher den Platz bevölkerten, sah es noch schlecht aus. Aber es fanden sich dann doch zehn Pinchos und acht Grätscher ein, um bei recht niedrigen Temperaturen, aber sonst guten Bedingungen die Winterpause zu beenden. Die Pinchos überliessen großzügig eine ihrer verspätet eingetroffenen Sturmspitzen (Tim) dem Gegner, um dann den Hauptteil des Spiels neun gegen neun auszutragen.

Die ungewöhnliche Zusammenstellung führte zunächst zu den leider schon gewohnten Unstimmigkeiten in der Zusammenarbeit von Abwehr und Mittelfeld bei den Pinchos. Die Grätscher nutzten dies konsequent und lagen schnell mit 2:0 in Führung, während der Pinchos-Sturm noch Zielen übte. In einer ansonsten ausgeglichenen ersten Halbzeit konnten die Pinchos nach dem Anschlusstreffer das Spiel noch nicht drehen und mussten sogar noch das 3:1 für Dynamo durch ein allerdings geistesgegenwärtig und sehenswert per Hackentrick erzieltes Tor hinnehmen.

Nach dem Seitenwechsel wendete sich die Erfolgsquote dramatisch. Bei weiterhin ausgeglichenem Spiel mit leichten Schwerpunktverlagerungen in Richtung Blutgrätsche-Tor war der Pinchos-Sturm zunehmend druckvoller. Der tatsächliche Wendepunkt des Spiels kam dann aber unerwartet durch einen Ausraster von Sören, der sich von irgendeinem Grätscher angemacht fühlte und nach kurzer Auszeit und trotz psychologischer Betreuungsversuche durch Martin dann aufs Spielfeld stürmte und den nächstbesten Grätscher in Ballnähe umrannte, so dass dieser zunächst Kopfkontakt mit Christian hatte und dann zu Boden ging. Während Grätscher und Pincho noch versuchten, wieder zu sich zu kommen, löste Sören durch beharrliches Ignorieren der Folgen seines unsportlichen Verhaltens Tumulte aus. Beide Mannschaften einigten sich schließlich auf einen Platzverweis für den Verursacher. Ohne Sören und in Unterzahl war dann endlich der Knoten bei den Pinchos geplatzt und in kurzer Folge trafen die Blau-Roten dreimal, während die Grätscher nur noch vereinzelt oder per Fernschuss die Mittellinie querten. Der Endstand von 6:3 bietet für die Pinchos eine gute Perspektive für die Herausforderungen der Rückrunde.

Nachzutragen bleibt, dass Sören sich sowohl beim betroffenen Grätscher als auch beim eigenen Teammitglied nach dem Spiel entschuldigte, die weitere Nachbereitung lief teamintern.

Abgesehen von diesem Zwischenfall ein gutes Einstimmungsspiel, Blutgrätsche bleibt der Lieblingsgegner-Status erhalten (nicht nur wegen des Ergebnisses) und spätestens bei der nächsten Ferienrunde gibt es die nächste Revanche-Möglichkeit.

Saison 2004/2005

18 Pinchos-Tore zum Saisonabschluss


Spiel am 10.07.2005, Pinchos gegen Pinchos, 14.15 Uhr, Innstraße, Kunstrasen, trocken, sonnig, heiss

am Start:

Bruno, Christian, Flo, Frede, Kaczi, Levent, Mateo, Matija, Metin, Mustafa, Radek, Robert, Sören, Späck, Thomas, Tibet, Tim, Tobi, Ivica, Patrick, Seba, Andrew, Yüksel, Adrian, Markus G., Kai, Antonia, Tina

Schiedsrichter: Dirk (FC Kreuzberg)

Zum Abschiedsspiel für Tibet fanden sich tatsächlich zwei spielfähige Teams mit Auswechselspielern ein. Die von Tibet selbst zusammengestellte Allstars-Mannschaft in den blau-roten Pinchos-Trikots und die von Christian koordinierten Pinchos-Youngsters in den blauen "Pinchos Kreuzberg"-Sommertrikots kamen nach einigen ausgleichenden Wechseln auf jeweils 13 Spieler. Ein großer Familien-Fanblock belegte die Schattenplätze auf der Tribüne.

Das Spiel begann zunächst mit dem Abtasten der Teams, soviel Pinchos auf einem Platz waren gewöhnungsbedürftig. Schnell zeigte sich aber eine gewisse Überlegenheit der Youngsters, die nach zehn Minuten auch verdient in Führung gingen. Tibet mobiliserte nun alle Allstars-Kräfte und bekam vom Schiedsrichter verabredungsgemäß auch ein paar diskussionswürdige Freistöße gepfiffen. Mit etwas gutem Willen der Kreuzberger Abwehr fiel dann auch nach weiteren zehn Minuten der Ausgleichstreffer.

Dies sollte erst mal genug sein, die Jungs in Blau spielten frisch auf und erzielten in kurzer Folge drei Tore, so dass allgemein die Frage aufkam, warum das nicht während der Saison geklappt hatte. Um nun die Allstars nicht in Frustration fallen zu lassen, schaltete die Kreuzberger Abwehr drei Gänge zurück, so dass Tibet dann, unterstützt durch die Hand Gottes, zum 2:4 einschießen konnte. Zwei weitere Treffer für die Allstars folgten. Beim Stand von 4:4 sollte es dann eigentlich erst mal genug sein, das war dann auch der Pausenstand. Insgesamt hatte die Partie trotz des begleitenden Happening-Charakters durchaus Klasse, beide Teams zeigten trotz Hitze und ungewohnter Zusammenstellung hohen Einsatz.

Nach der Pause wollten dann Tina und Antonia nicht länger tatenlos der Allstars-Blamage zusehen und kamen als zusätzliche Spielerinnen in blaurot auf den Platz. Gleichzeitig wollte Tibet auch mal im Kreuzberger taem mitspielen und wechselte die Seiten. Während das Spiel seinen Lauf nahm und die Kreuzberger Youngsters mit durchschnittlich zwei Toren führten, setzte ein fröhliches Wechseln zwischen den Teams ein, was die Übersichtlichkeit nicht erhöhte, dem Spielspaß und der Qualität des Spiels aber keinen Abbruch tat.

Das Spiel endete erwartungsgemäß unentschieden beim Stand von 9:9. Ein kurzzeitig erwogenes Elfmeterschießen fiel der Hitze und der geplanten Grillparty zum Opfer. Ein guter Saisonabschluss, der neben einigen Neuentdeckungen für die nächste Saison auch bei den Stammspielern interesante Einblicke bot. Und das anschließende Grillen bei Sören im Garten war echt Spitze !!!

Vielen Dank an alle Beteiligten, insbesondere auch an Dirk fürs Pfeifen und Sören für die Gartenbereitstellung !
11.7.05 13:06

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Pinchos verlieren zum Saisonabschluss gegen Meister und Aufsteiger Brechstange - der Tag der Elfmete

Spiel am 02.07.05 um 13.00 Uhr gegen Brechstange 03
Ort: Stadion Lichterfelde, Kunstrasen (feucht), ansonsten wechselnd bewölkt und mäßig warm, später sonnig

am Start: Bruno, Christian, Flo, Kaczi, Levent, Martin, Matija, Metin, Radek, Robert, Sören, Späck, Tendayi, Thomas, Tibet, Tobi

Fanblock: Antonia, Joanna, Andrea, Tafara, Oskar


Nachdem es beide Mannschaften locker angingen, die Pinchos in Wunschaufstellung mit Bruno als überragendem Innenverteidiger, hatten zunächst die Pinchos etwas die Oberhand und hätten das Spiel in ihre Richtung drehen müssen. Allein der neu verpflichtete Keeper der Brechstange war im Wege. Auch Brechstange kam mit seinen Kontern nicht an der Abwehr und schon gar nicht an Flo vorbei. So stand es nach 35 Minuten immer noch 0:0.

Das FGZ-Schiri-Team war zu zweit angetreten, der Linienrichter erklärte sich nur für die nördliche Spielfeldhälfte zuständig, in der zunächst Brechstange spielte. Der Schiri selbst liess es mit dem Abseits zunächst auf der Pinchosseite locker angehen. So war die Abseitsfalle der Pinchos eher wacklig. Irgendwann versagte sie dann ohne Schiri-Zutun ganz und Bruno rettete nur noch mit einer klassischen Notbremse im Strafraum. Klare Entscheidung - Elfmeter und zehn Minuten. Der Schiri sorgte allerdings für Verwirrung, als er Professionalität vorgebend eine gelbe Karte zog, die er dann aber zum Zehn-Minuten-Signal erklärte.

Den Elfer verwandelte welche Brechstange auch immer unhaltbar zum 1:0. Und kurz danach beschränkte sich die irritierte Pinchos-Abwehr aufs Abseits-Rufen, was der Schiri leider anders sah, und so spielte ein weitere Berchstängler Flo locker aus und verwandelte zum 2:0. Die anschließende intensive Diskussion des Kapitäns (Robert) mit dem Schiri führte zwar nicht direkt zu einer veränderten Einschätzung, brachte aber im weiteren eine konsequentere Abseitsahndung. Insgesamt war die Schiri-Leistung von FGZ o.K., aber nicht durchgängig konsequent.

Die zweite Halbzeit brachte keine neuen Erkenntnisse, Pinchos durchaus dominant im Spiel, aber erfolglos im Abschluss, Brechstange mit einigen Chancen, aber auch ohne Treffer. Die nächste Chance kam dann durch Metin, der einen Brechstange-Stürmer im Strafraum foulte. Anzumerken hier, dass Zurufe von Mitspielern wie: "Lass dich doch fallen!!" grob unsportlich sind und eigentlich auch zehn Minuten wert sind. Vielleicht kann das Brechstange intern klären. Jedenfalls gab es Elfer und Tor - 3:0 für Brechstange.

Damit nicht genug, wollte Späck auch mal einen Stürmer legen und machte das auch völlig unmotiviert und im Strafraum, nächster Elfer für Brechstange. Den schoss Murad - daneben. Machte aber auch nichts mehr, denn Späck vergab wenig später die große Chance zum Anschlusstreffer und dann war Schluss.

Also hiess es 3:0 am Ende eines eher lockeren Spiels beim Klassiker Brechstange gegen Pinchos. Damit ist Brechstange nicht nur Meister der Liga 3a und Direktaufsteiger, sondern auch erstmals als Sieger dieses Duells vom Platz gegangen.


Glückwunsch an Brechstange - wir kommen nächstes Jahr nach.

Fotos vom Spiel
hier


6.7.05 12:54

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1000 Chancen - ein Tor. Pinchos verlieren 1:4 (0:2) gegen Global Player

Spiel gegen Global Player am 25.06.05 um 11.45 Uhr, Innstraße, Kunstrasen

trocken, sonnig, heiß

am Start: Bruno, Christian, Frede, Kaczi, Levent, Martin,Radek, Robert, Sören, Späck, Thomas, Tim, Tobi, Tobi M.

Fanblock: Matija, Petra, Patrick, Sandra, Graciela

Unter sengender Sonne begannen die Pinchos in blauen Sommer-Trikots
mit Druck auf das Player-Tor und erspielten sich von Anfang an gute
Chancen. Hinten stand die Abwehr, das Zusammenspiel klappte, auch die
Pässe kamen einigermaßen an, Fanblock und Bank waren zuversichtlich.
Leider war ab der 16-Meter-Linie in der Regel Schluss mit der
Spielsicherheit, die Bälle landeten am, über, neben und vor, aber
leider nicht im Tor. Global Player in orangen Trikots wurde
zunächst in die Defensive gedrückt, verlegte sich aber schnell auf
Konter mit langen Bällen in die Pinchos-Hälfte und brachte die Abwehr
ins Schwitzen. Nach einer Viertelstunde und einem verunglückten
Abwehrschuss von Robert, der einem Global-Stürmer direkt vor die Füße
fiel, hatten die Player das Loch in der Abwehr entdeckt, Robert konnte
zunächst noch herankommen. Aber über die Mitte landete der Ball dann
doch im Pinchos-Tor. Während verwirrte Teile des Pinchos-Fanblocks das
Tor bejubelten, ging das Team entschlossen in den Gegenangriff und
drängten die Gegner in ihre Hälfte zurück. Pass um Pass ging an die
Stürmer, ebenso konsequent schossen diese an Pfosten, Torwart oder ins
Aus.

Global Player verlegte sich aufs Kontern, das allerdings mit
Raffinesse, und so ergab sich die eine oder andere gefährliche
Situation, die aber von Mittelfeld und Abwehr geklärt werden konnte.
Irgendwann war es dann wieder eine Situation, in der Robert etwas zu
spät startete, um den schnellen rechten Flügelmann in Orange
abzufangen. Martin lief geistesgegenwärtig aus dem Tor, bekam den
Querpass aber nicht zu fassen, und der Rest der Abwehr konnte nur noch
zuschauen, wie Global Player zum 2:0 einschoss. Diesmal jubelte der
Frauenfanblock nicht (nachdem ihnen erklärt worden war, wer wolang
spielt).

Den Rest der ersten Halbzeit verbrachten die Pinchos mit
Zielschießen auf das Global-Player-Tor, leider immer noch ohne Erfolg.
Der einzige erfolgreiche Torschuss von Tim war leider aus
Abseits-Position. In der Halbzeitpause gab es eigentlich bis auf den
Spielstand keinen Grund zur Panik, die Pinchos waren grundsätzlich
leicht überlegen, trafen nur nicht. Deshalb ging es unverändert in die
zweite Halbzeit, unverändert leider auch hinsichtlich der
Chancenauswertung. Global Player setzte nun ausschließlich auf lange
Bälle in die Pinchos-Hälfte und Überlaufen der teilweise nicht so
laufstarken Pinchos-Abwehr. Nach einer fehlgeleiteten Abwehr von
Thomas häte es beinahe das 3:0 gegeben, aber Martin und andere konnten
noch klären. Die nächste Vorlage für Global Player kam wiederum von
Robert, der den Ball beim Wegschlagen nicht richtig traf und in die
Mitte beförderte, wo der präsente Sturm in Orange wartete und den Ball
tatsächlich zum 3:0 ins Pinchos-Tor brachte.

Die Pinchos steckten nicht auf, auch wenn sich die Abwehr langsam
auflöste, weil alles nach vorne stürmte. Gleichzeitig verlegte sich das
gegnerische Team aufs Abwarten und gegenseitige Anschreien, so dass die
Pinchos zunehmend Torchancen herausspielten. Mehrere Freistöße später
war es dann endlich soweit. Bruno allein vor dem Tor und der Ball
tatsächlich drin. Nun drückten die Pinchos weiter, der Abwehrchef
drängte nach vorne, hinten war alles egal. Zunächst konnten einige
gefährliche Situationen durch beherztes Eingreifen von Christian,
Levent und Tobi M. noch geklärt werden, aber die Globals sahen ihre
Chancen. Zunächst schnappte die Abseitsfalle der Pinchos noch zweimal
zu.

Nachdem die Pinchos-Hälfte auf Anweisung des Abwehrchefs nahezu
spielerfrei war, kam es irgendwann doch, wie es kommen musste: Zuspiel
auf den schnellen Rechtsaußen in orange und weg war er ohne Abseits.
Christian konnte ihn durch einen Ad-Hoc-Sprint zwar noch einholen, war
aber der einzige Abwehrspieler. Ein zweiter Global Player hatte sich
dem Rennen angeschlossen, während die Jungs in Blau zuguckten. Abspiel
und am chancenlosen Martin vorbei ins Tor.1:4.

Die Pinchos drängten weiter verzweifelt auf Tore, die Abwehr wurde
verstärkt und stand für den Rest der Partie - leider blieb es beim
nicht ganz verdienten, aber selbst verschuldeten 1:4.

Anmerkungen:

Gute Schiri-Leistung von TuS Netzers Erben (mit Linenrichter!), bis
auf hohe schauspielerische Leistungen der Global Player im Gegensatz
zum Hinspiel ein einigermaßen faires und sehr friedliches Spiel, das
den schlechten Ruf des Teams in Orange nicht rechtfertigt, gute
Mannschaftsleistung der Pinchos mit einigen individuellen Patzern, die
nun mal vorkommen, Oliver von Rotation kam tatsächlich vorbei, konnte
den für einen Punkt versprochenen Kasten aber für andere Zwecke
zurückhalten.

Bleibt nächstes Wochenende das Abschlussspiel gegen Brechstange 03, mit hoffentlich besserer Chancenauswertung.

und hier gibt es auch

Fotos
25.6.05 15:45

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Pinchos-Serie hält: vier Spiele ungeschlagen - Arbeitssieg gegen Vorspiel Schwuler SV 3:1 (0:1)

Spiel am 19.06.2005, 12.15 Uhr gegen Vorspiel, Innstraße

Kunstrasen, sonnig, warm


am Start: Bruno, Christian, Flo, Frede, Lars, Levent, Mateo, Metin, Radek, Robert, Sören, Thomas, Tibet, Tim, Tobi M.

Fanblock: Späck, Joana, Tina, Steffi, Luna (Kind), Zloty (Hund), Patrick, Seba

Tor: Bruno, Radek, Tobi M.

Auf dem kleinsten Kunstrasenplatz der TU-Liga, an der Innstraße, fanden sich bei strahlendem Sonnenschein 15 Pinchos ein, um endgültig alle theoretischen Abstiegsmöglichkeiten auszuschließen. Vor stetig wachsender Fankulisse begann die Pinchos-Elf in den blauen Sommertrikots engagiert, fand aber in Vorspiel einen Gegner, der sich mit dem drohenden Abstieg noch nicht abfinden wollte und entschlossen war, um jeden Punkt zu kämpfen. Bei den Pinchos sorgte eine neue Abwehraufstellung, die eine bessere Verzahnung mit dem Mittelfeld zum Ziel hatte, zunächst für Platzierungsprobleme, die sich aber im Laufe des Spiels legten und zunächst nicht für gefährliche Situationen sorgten. Vorspiel gab sich sehr offensiv. Der kleine Platz unterstützte die Strategie, mit langen Bällen in Richtung Pinchos-Strafraum die Abwehr zu überlaufen. Zudem hatte der Avys-Schiedsrichter zunächst Schwierigkeiten, auch eindeutige Abseitspositionen wahrzunehmen.

Aber die Abwehr und Flo im Tor hatten alles im Griff, bis nach ca. 20 Minuten Spielzeit bei einem Positionsgerangel mit Christian innerhalb der Strafraumgrenze ein Vorspielstürmer sich einfach zu Boden sinken liess und der Schiri nachvollziehbar, wenn auch ungerechtfetigt auf Elfmeter entschied. Vorspiel verwandelte sicher und führte etwas überraschend 1:0.

Die Pinchos wachten nun wieder etwas auf und drängten auf den Ausgleich, aber Vorspiel hielt dagegen und konnte einige gefährliche Situationen herausspielen, die durch Pfosten oder Flo abgewehrt wurden. So ging es mit Rückstand für die Pinchos in die Pause.

Die Stimmung war dennoch gut, auch der Fanblock blieb zuversichtlich, und in der zweiten Halbzeit gingen die Pinchos frisch zur Sache. Das Spiel verlagerte sich zunehmend in eine Hälfte, der Druck auf das Vorspiel-Tor stieg, allein im Abschluss blieben die Jungs in Blau weiterhin erfolglos. Nach einer zumindest gefühlten halben Stunde Spielzeit war dann aber Bruno erfolgreich, ein halbherzig vom Vorspiel-Torwart abgewehrter Ball traf die Latte und kugelte dann irgendwie ins Tor. Nicht sehenswert, aber immerhin, der Ausgleich war geschaft.

Nun war der Bann gebrochen, die Pinchos drängten auf das 2:1. Vorspiel hielt zunächst tapfer dagegen, liess sich aber zunehmend zurückdrängen. So fand sich wenig später Radek mit Ball allein vor dem Tor und behielt die Nerven, trocken einzulochen.

Mit dem 2:1 war der Widerstand bei Vorspiel gebrochen, das Team kämpfte zwar weiter, aber ohne Torchancen. Lücken in der Vorspiel-Abwehr ließen dann den Raum für einen Distanzschuss von Tobi M., der kurz hinter der Mittellinie abzog und am überraschten Torwart vorbei zum 3:1 einschoss. Ein guter Wiedereinstieg !!!

Kurz danach war das Spiel vorbei, insgesamt ein gutes und faires Spiel beider Mannschaften, wobei die bundesligareifen Beschwerden, Schwalben und Kommentare der Vorspieler auf die Dauer etwas nerven. Die Avys-Schiedsrichter haben alles in allem einen ordentlichen Job gemacht, in der zweiten Halbzeit war dann auch das Abseits besser unter Kontrolle.

Die Pinchos feierten noch ein wenig gutes Wetter und Punktgewinn am Rande der folgenden Partie der Liga 3b, zunächst mit etwas pöbligen Kommentaren ohne klare Zielrichtung. Nachdem mit einigen Schwierigkeiten festgestellt werden konnte, welches Team welches war und welches Ergebnis für den FC Kreuzberg dienlich wäre, gab es dann gezielte Unterstützung für Coole Wampe, die zu diesem Zeitpunkt aber auch schon klar in Führung lagen.

Hier gibt es Fotos.
19.6.05 16:06

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Ein hart erkämpfter und zwei verspielte Punkte - 5:5 (3:1) gegen FC Planik



Spiel am 12.06.2005 gegen FC Planik, KW 5, Kunstrasen, teilweise sonnig, moderate Temperaturen, trocken




am Start: Bruno, Christian, Kaczi, Levent, Martin, Mateo, Metin, Mustafa, Radek, Robert, Sören, Thomas, Tim


Fanblock: Flo, Matija


Es sah nach einem großen Tag mit großem Kader für die Pinchos aus.
Bei der Spielansetzungslotterie ging der Kunstrasenplatz an Pinchos und
Planik, während das Spitzenspiel TSV Eichkamp gegen Brechstange auf dem
benachbarten Schotterplatz stattfand. Bei optimalem Fussballwetter
hatten sich 18 Spieler angesagt, weitere wollten u.a. aus London
einfliegen, sahen dann aber aufgrund der vielen Zusagen davon ab.
Leider, leider fanden sich am Kühlen Weg nach kurzfristigen Absagen und
unentschuldigtem Fehlen dann nur 13 + Flo ein, letzterer aber eher zum
Zuschauen.


Der geschrumpfte Kader machte die Aufstellung übersichtlicher, die
Pinchos spielten frisch auf, die Planiker ebenfalls und ein großes
Spiel nahm seinen Lauf. Trotz kleiner Abstimmungsschwierigkeiten stand
die Pinchos-Abwehr sicher. Für den FC Planik war zunächst trotz
leichter Feldüberlegenheit kein Durchkommen. Im Gegenzug erarbeitete
sich der blaurote Sturm wenige, aber gute Chancen, und brachte die
Pinchos mit 2:0 in Führung.


Nett, wie Kreuzberger Mannschaften in der TU-Liga zu ihren Gegnern
sind, konnten die Pinchos den Ärger des FC Planik über diese etwas
glückliche Führung nicht mit ansehen und ließen zunehmend Lücken für
den schwarzgelben Sturm. Mit etwas Nachhilfe von lieber anonym
bleibenden Spielern in blaurot gab es dann auch den schon lange in der
Luft liegenden Anschlusstreffer. Dies brachte die Pinchos (noch) nicht
aus dem Konzept, sie sortierten sich und stellten zügig den
Zwei-Tore Abstand wieder her, mit 3:1 ging es in die Pause.


Nach der Pause schlich sich dann ein gewisser Übermut ins blaurote
Abwehr-Bollwerk ein. Nach einem Anschlusstreffer für Planik aus
abseitsverdächtiger Position folgten lässige Übergaben des Abwehrchefs
an den überraschten Torwart, der eine gefährliche Situation noch klären
konnte, bei der nächsten aber chancenlos war. So nahm das Unglück
seinen Lauf. Nach dem so erzielten Ausgleich wollte Thomas im
Mittelfeld für Druck sorgen, was ihm auch durchaus gelang. Leider nahm
niemand seinen Abwehrplatz ein, so dass den immer häufiger
durchbrechenden Planik-Stürmern mehrfach nur zwei bis drei versprengte
Abwehrreste entgegenstanden. Wie durch ein Wunder gelang es diesen und
Torwart Martin aber, das Debakel nach zwei weiteren Tore beim Stand von
5:3 für Planik zu stoppen. Zudem fanden einzelne Mittelfeldspieler
gelegentlich den Weg zurück in die eigene Hälfte. Dennoch schien das
Spiel gekippt und verloren, aber die Mannschaft gab noch nicht auf.


Während hinten eisern abgesichert wurde, rannte der Pinchos-Sturm
gegen das Planik-Tor an, nach mehreren Fehlversuchen sogar mit Erfolg,
4:5. Dann die Chance zum Ausgleich durch einen Elfmeter nach Handspiel
im Planikstrafraum. Leider verschoss Bruno und das Spiel schien
gelaufen.


In der Nachspielzeit, die aufgrund mehrerer Unterbrechungen wegen
Verletzungen und der Tatsache, dass kein Anschlusspiel auf dem Platz
angesetzt war, vom souverän agierenden Schiedsrichter von BSG Aufbau
Alzheim gegeben wurde, fand dann der Ball wie durch ein Wunder noch den
Weg ins Planik-Tor. Kurz danach wurde beim Stand von 5:5 abgepfiffen
und mit einem insgesamt gerechten Ergebnis ging ein hochklassiges, hart
umkämpftes, aber faires Spiel zu Ende.



Abgesehen von der verspielten Führung eine gute, kämpferische
Mannschaftsleistung, die sich trotz eines verschossenen Elfmeters und
einigen Abseitsunsicherheiten des Linienrichters ausgezahlt hat. Die
Pinchos sind damit immerhin drei Spiele hintereinander ohne Niederlage,
das erste Mal in dieser Saison !!






Hier gbt es Fotos

17.6.05 19:05

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Pinchos erkämpfen 2:2 (1:2) gegen Global Player



Spiel am 09.06.05 um 20.00 Uhr, Westend WE4, gegen Global Player

Kunstrasen, mäßig kühl, trocken



am Start: Bruno, Lars, Martin, Mateo, Mustafa, Radek, Robert, Serif,
Sören, Tenday, Thomas, Tim sowie als Gast Francis und als Fan und
Kampfreserve Matija, Nachbetreuung Christian



Mit einer stabilen Mannschaftsleistung insbesondere in der zweiten
Halbzeit erkämpfen die Pinchos den Ausgleich gegen das aggressive Team
von Global Player durch Tore von Bruno und Tenday. Mann des Abends: Mateo.



T-Day bei den Pinchos - 6:3 gegen FCKW

(Kurzspielbericht vom Hörensagen, kann gerne von Anwesenden ergänzt werden)

Sonntag, 05.06.05, Spiel gegen FCKW Elektra, Stadion Wilmersdorf Platz 2

Kunstrasen, mäßig kühl, feucht mit kurzen Regenschauern

am Start: Bruno, Flo, Lars, Levent, Mustafa, Radek, Robert, Sören, Späck, Tenday, Thomas, Tibet, Tim, Tobi

Nach dem Debakel am Donnerstag gingen die Pinchos konzentriert in die Partie, diesmal in den blauen Sommertrikots. Eine stabile Abwehr gab die Grundlage für einen klaren, verdienten Sieg über den Tabellenletzten. Auch durch kurze Regenschauer ließ sich das Team nicht beirren. Da Bruno trotz mehrerer Chancen nicht traf, sprangen die vier Ts ein.Tore von Tim (3), Tibet, Thomas und Tobi. Für den nächsten Donnerstag bedarf es aber größerer Treffsicherheit und eines stabileren Mittelfelds mit Kontakt nach hinten.

Stress von Anfang bis Ende - so können Pinchos nicht gewinnen - 1:7 (0:1) gegen Rotation


Spiel am 02.06.05, 20.00 Uhr, Westend, Schotterplatz mit Flutlicht

am Start: Bruno, Christian, Kaczi, Martin, Mustafa, Radek, Robert, Serif, Sören, Tenday, Thomas, Tibet, Tim, Tobi und Gaststar Francis


Es fing schon alles schlecht an: als der Autor dieser Zeilen wie angekündigt erst kurz vor acht zum Spielfeld hetzte und dabei ein Fünftel des Teams auf dem Parkplatz traf, darunter Torwart mit Trikottasche, war klar, dass dieses Spiel unter keinem guten Stern stand. Eine genervte Mannschaft wartete in der Kabine, der Platzwart drängelte, nix mit Einspielen - und dann noch dieser Schotterplatz mit Grasnarbeneinfassung !!!

Dennoch begannen die Pinchos ebenso wie Rotation kämpferisch und entschlossen, hier von Anfang an Druck zu machen. Das Spiel wogte hin und her, beide Teams mit enormem Einsatz und starker Abwehrleistung am Ball. Die erste Halbzeit sah keine überlegen Mannschaft, in der zweiten Hälfte hatten die Pinchos sogar leichten Aufwind, insbesondere nach dem etwas unglücklichen 1:0 für Rotation, ein Fernschuss, den Martin nur noch mit den Fingerspitzen erreichte und der über seinen Kopf hinweg im Tor landete, als auf den Ausgleich gedrängt wurde.

NAchdem jede Ausechselung und Positionszuweisung auf Pinchos-Seite mit mehr oder weniger nervigen Kommentaren versehen wurde, drohte Thomas in der Pause mit Konsequenzen. Die von Anfang an aggressive Grundstimmung, die sich auch in dem über normales Maß deutlich hinausgehendem Gemecker äußerte (immerhin nicht in Attacken auf die Gegenspieler), blieb aber bestehen.

Weiterer Höhepunkt in der zweiten Halbzeit: die Auseinandersetzung zwischen Mustafa und Tobi, erst auf dem Feld, dann am Rand, und schließlich durch das mobile Konfliktlösungsteam Serif/ Christian geschlichtet wurde.

Das SPielgeschehen ging inzwischen weiter und etwas an den Pinchos vorbei. Nach kurzem Powerplay zu Beginn der zweiten Halbzeit nahmen sich die Pinchos etwas zurück und Rotation, die in der ersten Halbzeit stärker die Defensive betont hatten, kamen immer öfter vors Pinchos-Tor. Nach dem 2:0 und dem 3:0 in kurzer Folge war dann die Abwehr der Pinchos demoralisiert, das schon vorher nur gelegentlich sichtbare Mittelfeld verabschiedete sich endgültig nach vorne und das Grauen nahm seinen Lauf. Beim Stand von 5:0 verliess dann Abwehr-Chef Thomas entvervt den Platz, Mustafa und Christian versuchten, Schlimmeres zu verhindern, gelegentlich von Resten des Mittelfelds oder der Außenverteidigung assistiert. Der Sturm mühte sich weiter redlich um den Anschlusstreffer, schaffte es aber nicht, den Ball auch nur in entsprechende Position zu bringen. Ein paar mühsam herausgespielte Chancen wurden vergeben. Nach dem 6:0 gab es dann doch noch wenigstens ein Tor durch Bruno, das 7:1 wurde immerhin mehrere Minuten verteidigt und dann kam endlich der erlösende Schlusspfiff. Ein verdienter Sieg für Rotation, in der Höhe vielleicht etwas übertrieben. Ein über weite Strecken gutes Spiel, in dem die Pinchos aber konfus und isoliert jeder für sich spielten und der geschlossenen Mannschaftsleistung von Rotation wenig Substanzielles entgegenzusetzen hatten.

Die Schiri-Leistung war übrigens nicht maßgeblich für den Spielausgang, aber auch nicht so richtig überzeugend. Auch für Laien deutlich erkennbare Abseitsstellungen wurden nicht gepfiffen und nur dem bemerkenswert fairen Umgang beider Teams miteinander ist es zu verdanken, dass es kein heftiges Gebolze gab.

Positiv zu vermerken bleibt, dass große Teile des Teams nach diesem Ergebnis auf dem Parkplatz am Spandauer Damm noch den von Martin mitgebrachten Kasten leerte und ein bißchen über dies und jenes plauderte. Der harte Kern erreichte sogar noch das Sol y Sombra.




4.6.05 18:18

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Pinchos halten Abstieg auf Abstand - 7:0 (1:0) gegen Berlin Gücü


Spiel am 21.05.05, 10.40 Uhr gegen Berlin Gücü, Stadion Wilmersdorf, Platz 5

sonnig, ziemlich warm

am Start: Bruno, Christian, Kaczi, Martin, Mateo, Radek, Robert,
Serif, Sören, Tenday, Thomas, Tim, Tobi und als Gaststars Matija und
Ivica ("F").

Nach den inzwischen schon fast gewohnten Besetzungsunsicherheiten
bis zur letzten Minute hatten sich dann doch bis zum Anpfiff zwölf,
kurz danach dreizehn Stammspieler eingefunden, verstärkt durch die
spielbereiten Teile des Fanblock Matija und F, unterstützt durch die
nicht spielbereiten Fans Antonia und Oskar. Berlin Gücü startete mit
neun Spielern, was den Pinchos mehr Zeit zum Einspielen der etwas
ungewohnten Formation gab. Fairerweise (oder blöderweise?) nutzten die
Pinchos ihre Feldüberlegenheit zwar viel für Bewegung in der
Gücü-Hälfte, aber leider nur wenig für koordinierte
Spielzüge, noch weniger für Torschüsse und letztendlich gab es nur
einen Treffer in der ersten Hälfte, den Sören nach einer Viertelstunde
platzierte. Die vereinzelten Gegenangriffe der Gücüs liess die Abwehr
souverän auflaufen, Martin im Tor wurde nur wenig gefordert. Übrigens
hatte Matija unmittelbar nach seiner Einwechslung das 2:0 auf dem Fuß,
leider konnte der Gücü-Torwart noch klären. Gegen Ende der ersten
Halbzeit machte sich ob des konstanten Spielstandes etwas Unruhe auf
der Pinchos-Bank breit, da schlechte Erfahrungen mit den zweiten
Halbzeiten der vorhergehenden Spiele Schlimmes befürchten ließen.
Außerdem sorgte eine überraschende Trikot-Knappheit für Verwirrung.
Aber das Team spielte unbeirrt weiter und so blieb es zur Halbzeit beim
1:0.

Während der Pause gab es abgesehen von einem kleinen, eher
überflüssigen Nebendisput zwischen Tenday und Bruno dennoch gelöste
Stimmung und fröhliche Gesichter. Auch die mittlererweile auf elf
angewachsene Teamstärke der Gücüs schreckte die Pinchos nicht und mit
dem klaren Ziel, einen Sieg nach Hause zu bringen, ging es in die
zweite Halbzeit. Die begann sofort mit deutlichem Druck auf das
Gücü-Tor und nach wenigen Minuten versenkte Bruno endlich den Ball zum
2:0.

Von da ab ging es Schlag auf Schlag. Zunächst wurde Serif gleich
nach seiner Einwechslung im Strafraum gefoult, den fälligen Elfer
verwandelte Robert mäßig souverän zum 3:0. Das 4:0 fiel Radek vor die
Füße und wurde tatsächlich ins Tore bugsiert, das 5:0 hätte Ivica nach
Vorlage von Robert eigentlich sicher gehabt. Leider traf er den Ball
nicht optimal. Das wirkliche 5:0 folgte wenig später durch Serif.
Die beiden weiteren Tore schossen dann Bruno und Sören, mehr passierte
im Spiel eigentlich nicht mehr. Lediglich in der Schlussphase kam Gücü
noch einmal, weil insbesondere das Pinchos-Mittelfeld unbedingt noch
zweistellig spielen wollte und der Abwehr-Chef sowieso schon den Gang
nach vorne angetreten hatte. Der durch bravourösen Einsatz ausgepowerte
Radek und Christian hatten als letzte verbliebene Abwehrspieler
alle Füße voll zu tun, um das :0 zu halten, Martin glänzte durch zwei
Super-Paraden und so blieb es beim Geschrei des wütenden Torwarts und
beim 7:0.

Ein faires Spiel, das die Pinchos durchgängig klar dominierten. Der
Schiedsrichter von Coole Wampe hatte die Partie souverän im Griff, bis
auf die Abseitsproblematik, aber darauf stellten sich beide Teams
schnell ein.

Und für die kommenden Spiele wird das Toreschießen in der ersten
Halbzeit wieder verstärkt. Die vermissten Trikots wurden übrigens in
der Kabine gefunden.

Fotos gibt es hier

23.5.05 12:57

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Fussball ist ungerecht - 2:4 (2:1) gegen den TSV Eichkamp

Spiel gegen den TSV Eichkamp am 07.05.05, 10.40 Uhr, Kühler Weg

sonnig, kühl,Kunstrasen (Hockeyplatz)

am Start: Christian, Lars (trotz Verletzung), Levent, Martin, Mateo, Mustafa, Radek, Robert,Serif (verspätet),Sören, Thomas, Tim und Tobi

unentschuldigt nicht erschienen trotz Zusage: Tenday

Nach den Ereignissen des vorangegangenen Spiels gegen X-Men hatte sich der Mannschaftsrat in Klausur zurückgezogen, um über einschneidende Maßnahmen gegen die Disziplinlosigkeit zu beraten. Gerüchte von Sperren und Auflagen machten die Runde. Angesichts der eher schwach besetzten Reservebank gab es dann aber "nur" eine deutliche Ansage vor Spielbeginn, kurz zusammenzufassen unter "Wer stresst, geht vom Platz". Das reichte auch, um eines der verbal ruhigsten Spiele in der Geschichte der Pinchos vorzubereiten.

Die Pinchos begannen konzentriert und machten von Anfang an Druck, aber Eichkamp hielt dagegen und es entwickelte sich ein über weite Strecken hochklassiges Spiel mit Chancen für beide Teams. Aber zunächst gingen die Pinchos nach ca. 15 Minuten nach einem Freistoß von Tobi durch Kopfballtor von Levent in Führung. Super vorgelegt von Tobi !! Die Pinchos drückten das Spiel weiter in die Eichkamper Hälfte, nach Handspiel im Strafraum dann Elfmeter und das 2:0 durch Tobi, sicher verwandelt.

Eichkamp kam nun zunehmend unter Druck, den die Spieler in violett durch gegenseitiges Anbrüllen abbauten, steckte aber nicht auf, sondern erspielte sich weiterhin Chancen. Die Pinchos ließen sich in die eigene Hälfte zurückdrücken und die bis dahin sichere Abwehr leistete sich dann einen Ausrutscher, der eines der Talente des TSV an drei Pinchos vorbei zum 1:2-Anschlusstreffer und Pausenstand führte.

In der Pause werteten die Pinchos verständlicherweise das bisherige Spiel positiv aus. Die zweite Halbzeit wurde deshalb in unveränderter Aufstellung angegangen. Der TSV kam mit neuem Schwung aus der Halbzeitpause und drängte die Pinchos in die Defensive. Dennoch stand das Spiel am entscheidenden Punkt. Ein 3:1 durch die Pinchos hätte den TSV vermutlich in heftige Turbulenzen versetzt. Die effektiven Gegenangriffe der Pinchos-Sturm waren aber im Abschluss nicht erfolgreich. So kam es statt dessen nach einer Ecke und leichten Unstimmigkeiten in der Pinchos-Abwehr zum Ausgleichstreffer für die Talente in violett.

Die Pinchos-Bank ahnte Böses und trieb ihre Mannschaft zu Höchstleistungen, ein Angriff folgte dem nächsten, aber alle teils sehenswerten Schüsse, vor allem von Levent, landeten neben dem Tor oder in den Händen des TSV-Schlussmanns. In dem Anrennen gegen das TSV-Tor ging dann hinten etwas der Überblick verloren und zehn Minuten vor Schluss gelang Eichkamp aus abseitsverdächtiger Position tatsächlich das 3:2. Die verzweifelten Bemühungen der Pinchos, doch noch zum verdienten Ausgleich zu kommen, wurden dann leider nicht belohnt. Im Gegenteil: Ein Eichkamp-Konter konnte aufgrund einer Unsicherheit beim ansonsten präsenten und abwehrstarken Mateo nicht ins Aus gelenkt werden, der Ball wurde direkt in die Mitte der überraschten Abwehr vors Tor geflankt und per Kopf vom TSV versenkt. So kam es zum nicht ganz den Spielverlauf widerspiegelnden 4:2, kurz danach wurde die Partie von den souverän agierenden Schiedsrichtern von Inter Berlin abgepfiffen.

Diszipliniert gespielt, gute Chancen herausgearbeitet, Abwehr fast durchgängig stabil und gut vom Mittelfeld unterstützt - leider trotzdem verloren, gegen einen starken Gegner, der seine Abwehrschwächen bei treffsichereren Teams aber nicht mehr so leicht überspielen kann.

Eine gute, stabile Mannschaftsleistung, die bei Fortsetzung sicher in den nächsten Spielen auch wieder erfolgreich sein wird. Für den neuen Mannschaftsgeist spricht auch, dass erstmals mehr als die Hälfte des Teams noch den Schiri-Einsatz bei der folgenden Partie faxe.police-Inter Berlin verfolgte.


Fotos vom Spiel hier.

Und wer den etwas euphorischen Bericht des TSV lesen will, kann das hier tun.






9.5.05 14:56

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Spielbericht vom Hörensagen - 2:3 gegen X-Men

So, nachdem zumindest mündlich diverse Teilberichte abgegeben wurden, hier die Zusammenfassung ohne Gewähr:

30.04.05, 10.00 Uhr, Markgrafenstraße in Tempelhof, sonnig, ziemlich heiß

In der ersten Halbzeit dominierten die Pinchos deutlich, mit gutem Zusammenspiel, stabiler Abwehr und verdienter 2:0-Führung zur Pause durch Tore von Sören und Serif. Nach der Pause dann eine der älteren Pinchos-Schwächen: keine Absicherung hinten, sondern trotz 2:0-Führung zunehmende Offensiv-Orientierung. Die daraus resultierende Zunahme gefährlicher Situationen in Pinchos-Tornähe führt nach einem Lattenschuss zu Abstimmungsproblemen zwischen Tim (Abwehr) und Martin (Tor). Trotz letztendlich erfolgreicher Verhinderung des Anschlusstreffers folgte eine heftige Schreieinlage von Martin und damit der Wendepunkt eines bis dahin sicher beherrschten Spiels.

Der Anschlusstreffer fällt kurze Zeit später nach einer außerordentlich unsportlichen Einlage eines X-Men, der sich den Ball mit der Hand vorlegt und ins Tor schießt. Leider war der Schiedsrichter, vermutlich wegen seiner Sonnenbrille, nicht in der Lage, dies zu erkennen und die X-Men hatten auch nicht die Größe, ihren Mann zur Ordnung zu rufen und das Fehlverhalten zuzugeben.

Das Spiel ging im Ergebnis weder wegen der schlechten Schiri-Leistung noch wegen einiger fragwürdiger X-Men-Aktionen verloren. Vielmehr war das Pinchos-Team nicht in der Lage, Ruhe in die eigenen Reihen und damit auch ins Spiel zu bringen.So kam es zu zwei weiteren X-Men-Toren. Zudem konnte der Pinchos-Sturm vier 100%-Chancen nicht verwandeln.

Wenn diese Schwächen nicht überwunden werden, werden die Pinchos wohl länger nicht mehr vorne in der Liga mitspielen, sondern im Niemandsland knapp oberhalb der Abstiegsplätze vor sich hindümpeln.
3.5.05 18:43

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Pinchos vergeigen Sieg gegen X-Men - 2:3(2:0) - Ersatzspielbericht


Da sich bisher keiner der beteiligten Pinchos schriflich äußern wollte, hier der Link zum Spielbericht der X-Men. Es fehlen fairerweise Schilderungen des undisziplinierten Verhaltens einiger Pinchos, dem Vernehmen nach insbesondere Martin und Tim, aber das klären wir dann intern.

Nachtrag: Ergänzende oder alternative Darstellungen des Spielverlaufs sind herzlich willkommen.


Spielbericht (X-men)
2.5.05 12:19

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Wir können auch anders - klarer Sieg gegen den Tabellenzweiten - 7:4 (3:3) gegen Sturm Catenaccio



24.04.2005, 12.20 Uhr, Kühler Weg (KW6), sonnig, warm

am Start: Bruno, Christian, Kaczi, Lars, Martin, Mustafa, Robert, Serif, Sören, Thomas, Tibet, Tim, Tobi und als Gaststar Mateo

Fanbank: Ivica und Matija

Wieder gab es eher schlechte Vorzeichen. So sah es kurzzeitig so
aus, als ob sämtliche Torwarte und Ersatztorwarte, über die die Pinchos
ja zahlreich verfügen, nicht greifbar oder verletzt wären. Zudem
meldete sich ein Teil des Stammkaders ab oder, wie in Einzelfällen
leider die Regel, gar nicht. Um 12.15 Uhr standen erst zehn Spieler auf
dem Platz, darunter immerhin der einigermaßen genesene Martin im Tor.
So wurde die Fanbank schon mal zum Umkleiden geschickt.

Der Spielbeginn verzögerte sich, da erst mal die Schiedsrichterfrage
geklärt werden musste. Das Schiedsrichtertrio von Störtebeker wurde
schließlich zum richtigen Platz geführt, der Autor dieser Zeilen
traf noch rechtzeitig zum Anpfiff ein und kurz danach erreichten
auch Serif und Mustafa, sowie zur zweiten Halbzeit Tim den
Schauplatz eines Klassikers. Denn dies war das nunmehr sechste
Aufeinandertreffen von Pinchos Berlinos und Sturm Catenaccio.

Sturm Catenaccio war in den neuen grünen Trikots kaum wieder zu
erkennen. Während die bisherigen Begegnungen eher friedlich waren,
herrschte eine gewisse aggressive Grundeinstellung von einzelnen
Spielern in Grün vor, die ein bis zwei Pinchos dankbar aufnahmen.
Nachdem Sturm auf einer Platzwahl bestand und die Pinchos zu Beginn
noch die Hälfte wechseln mussten, war die Stimmung sowieso ein wenig am
Boden.

Aber davon unbeeindruckt gingen die Pinchos gleich munter ans Werk
mit einer schnellen torgefährlichen Aktion und verhinderten mit diesem
furiosen Auftakt die aus den letzten Spielen gewohnte
Anfangsunsicherheit. Beide Teams machten Druck und erspielten sich
einige Chancen, letztendlich waren die Pinchos aber durch Bruno als
erste erfolgreich. Dem Autor dieser Zeilen ist aufgrund der Torflut und
der Konzentration auf die Abwehrarbeit der Überblick über die
Torfolge und die Zuordnung der Torschützen etwas verloren gegangen, so
dass entsprechende Fehler bitte zu entschuldigen sind.

Dem 1:0 folgte mit etwas Abstand der Ausgleich und aus tornaher
abseitsverdächtiger Position das 1:2. Das Spiel stand ein wenig auf der
Kippe, aber die Pinchos behielten die Nerven und das Mittelfeld den
Kontakt zur Abwehr, so dass Sturm seinen Vorsprung nicht ausbauen
konnte. Im Gegenzug erzielten die Pinchos dann doch den Ausgleich, bis
zur Pause fielen dann noch zwei weitere Tore, gerecht verteilt zum
Halbzeitstand von 3:3.

An dieser Stelle ein Wort zum Schiedsrichter-Trio von Störtebeker.
Grundsätzlich ist es vorbildlich, wenn zu Dritt gepfiffen wird. Leider
gab es etwas Abstimmungsprobleme, so dass vorübergehend jeder mal
Abseits oder Foul rufen konnte und mit großer Wahrscheinlichkeit
berücksichtigt wurde. Also, bitte etwas entschiedenere Ansagen der
Linienrichter, dann gibt es auch weniger Unruhe. Ansonsten war die
Schiri-Leistung befriedigend bis ausreichend und die Fehlentscheidungen
waren ausgeglichen verteilt. In der zweiten Halbzeit lief es dann auch
wesentlich besser.

Nach der Pause ging es mit zunächst unveränderter
Pinchos-Aufstellung weiter, auch dies eine Lehre aus dem Debakel gegen
Kindl Kickers. Der Druck auf das Sturm-Tor nahm zu, aber die Wende im
Spiel wurde durch einen Elfmeter nach Foul im Sturm-Strafraum
eingeleitet. Tobi verwandelte etwas hoppelig zum 4:3. Nun stürmten vor
allem die Pinchos, Sturm Catenaccio wurde in die eigene Hälfte gedrängt
und alle Ausbruchversuche wurden von Mittelfeld und Abwehr der Pinchos
in selten so gut praktiziertem Zusammenspiel abgewehrt. Die Abfolge der
nächsten drei Tore der Pinchos zum 7:3 wurde nur kurz durch eine
Auseinandersetzung zwischen Kaczi und seinem Sturm-Kontrahenten
unterbrochen, die der Schiedsrichter konsequent mit einer
Zehn-Minuten-Strafe für beide ahndete. Damit beruhigten sich auch
einige andere Hitzköpfe in beiden Teams und das Spiel ging im weiteren
friedlich an die Pinchos. Zehn Minuten vor Schluss gelang Sturm
Catenaccio doch noch ein Durchbruch durch die Viererkette der Pinchos
und der Treffer zum 7:4. Eine Wende im Spiel konnte aber aufgrund der
konzentrierten Leistung auf Pinchos-Seite nicht erreicht werden. Somit
war dies auch der Endstand.

Insgesamt ein torreiches und über weite Strecken gutes Spiel beider
Teams, das die Pinchos mit besserer Chancenauswertung und durch eine
geschlossene Mannschaftsleistung für sich entscheiden konnten. Warum
einige Spieler beider Mannschaften aus einem Fussballspiel immer
eine Angelegenheit von Leben und Tod machen müssen, bleibt allerdings
rätselhaft. Aber so ist es halt.

Die Torschützen: Bruno 4, Robert, Tobi und Sören (mit passiver Unterstützung eines Sturm-Spielers)

Jetzt auch mit
Fotos !!!

25.4.05 22:22

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Was war denn das ? Pinchos gehen gegen Kindl-Kickers unter - 1:9 (1:3)

Spiel Kindl-Kickers gegen Pinchos Berlinos, 17.04.2005, 13.20 Uhr
Sportplatz Tempelhofer Weg in Schöneberg, Kunstrasen, sonnig, warm

Eigentlich beste Ausgangsbedingungen für ein schönes Rückrunden-Auftaktspiel. Mit achtzehn Spielern am Start wieder eine neue Rekordzahl, die Trikots reichten nicht für alle.

Einige dunkle Vorzeichen hätten Warnung sein sollen für die erwartungsfrohen Pinchos. So weigerte sich der mitgebrachte Fotoapparat, Bilder zu machen. Torwart Martin humpelte erkennbar, wollte aber unbedingt zum Einsatz kommen. Der Spielerfrauen-Fanclub war bei Spielanpfiff nicht eingetroffen, nur Groupie Tina bildete mit Matija einen Zweier-Fanblock, verstärkt durch die Pinchos-Bank, die aber eher entspannt die Sonne genoss.

Das war auch zunächst das einzige Genießbare, denn die Pinchos lebten wieder einmal ihre schon traditionelle Anfangsunsicherheit aus und setzten einer zielstrebig, ballsicher und eingespielt auftretenden Kindl-Truppe nichts entgegen. Innerhalb von fünf Minuten stand es 0:2.

Die Pinchos nahmen das als Ansporn, jetzt einmal etwas aufzudrehen, doch die zaghaften Ansätze hielten dem Angriff des Kindl-Sturms nicht lange stand. Zunächst konnte die Abwehr der Pinchos über längere Zeit Schlimmeres verhindern. Dann kam es durch einen gut gezielten Freistoß knapp unter die Latte zum dritten Tor für die Kindl-Kickers, unter anderem deshalb, weil Martin im Tor zunehmend weniger bewegungsfähig war. Als Deus ex machina lief dann der eigentlich verletzte Bruno auf den Platz. Er machte im Sturm endlich den Druck, der eigentlich auch von anderen erwartet worden war, und erreichte schließlich das 1:3. Nun war die Wende des Spiels greifbar, der Pinchos-Sturm kam in Fahrt, das Zusammenspiel klappte kurzzeitig, die Abwehr stand sicher, allein der Torerfolg blieb aus und es ging mit 1:3 in die Kabine.

Nach der Pause wurde dann eine Umbesetzung auf mehreren Positionen vorgenommen. Die neue Formation konnte den Schwung aus dem Ende der ersten Halbzeit nicht aufnehmen und ließ sich zunehmend auseinandertreiben. Der Kindl-Sturm spazierte ungestört durch das Pinchos-Mittelfeld, das zwischen Sturmorientierung und Lethargie schwankte, und stellte in Überzahl die Abwehr mehrfach vor unlösbare Probleme. So fielen in kurzer Folge weitere Tore. Beim Stand von 5:1 für KK ließ sich Martin endlich auswechseln und Metin parierte einige Schüsse hervorragend. Die Kooperation von Abwehr und Mittelfeld bei den Pinchos lief kurzzeitig an, brach aber nach dem 6:1 wieder zusammen, so dass weitere Tore unabwendbar folgten.

Im Sturm drehten die Pinchos auf, schafften sogar ein paar sehenswerte Zuspiele, aber leider trafen die Schüsse Latte oder Pfosten oder wurden vom Kindl-Keeper pariert. Dagegen trafen die Kindl-Kickers weiter. Nach dem 9:1 wollte Metin entnervt das Tor verlassen, konnte aber für die letzte Minute von den einzigen beiden in seiner Nähe verbliebenen Abwehrspielern noch zum Bleiben überredet werden.

Das geplante Gruppenbild nach dem Spiel wurde verschoben. Die Spielerfrauen trafen übrigens pünktlich zum Schlusspfiff ein.

Angesichts des unbestreitbaren Debakels trugen die Pinchos die Niederlage mit Fassung und leerten nun erst recht den mitgebrachten Kasten. Ob die vielfach laut gewordenen Wünsche nach Trainingszeiten wirklich nachhaltig sind, wird sich zeigen.

Nächstes Wochenende geht es weiter - mit Platz acht nähern wir uns dem Abstiegskampf. Aber es kann ja wieder einmal nur besser werden.

Christian

Härtetest für Schönwetterfussballer - 2:2 (0:2) gegen Rotation Mauerpark

13.02.05, 10.40 Uhr, Poststadion

ca. 4 Grad, leichter Regen, zwischendurch Schneeschauer, wechselnd starke Winde

Dass die Pinchos eigentlich ein Schönwetterfussballteam sind, war bisher gar nicht so bekannt.Wurden doch in der letzten Saison vor allem die Spiele bei schlechtesten Wetterbedingungen besonders hoch gewonnen.

Das scheint sich im aktuellen Kader gedreht zu haben. Der (kroatische) Kapitän hatte schlecht geschlafen und sagte sein Kommen ab. Der Torwart war versehentlich am Vortag zum Poststadion gefahren, hatte bei irgendeiner anderen Mannschaft mitgekickt und sich prompt fiebrig erkältet (kein Grund, nicht zu kommen, oder?). Der Ersatztorwart hat einen gebrochenen Finger (was einem Feldeinsatz ja nicht entgegenstände).

Komisch!

Und Kaczi hatte schon am Donnerstag Bettlägerigkeit angekündigt und bestätigt. So traf sich ein buntes Restteam, voll gespannter Erwartung, wer überhaupt den Weg ins kaltfeuchte Poststadion finden würde.

Die gute Nachricht: es kamen tatsächlich zwölf zusammen, davon einer nur bedingt spielfähig.

verwirrt

Die schlechte Nachricht: Rotation war auch vollzählig.

unglücklich

Die Partie begann auf Pinchos-Seite etwas unsicher, da die anwesenden Teile des Mannschaftsrates angesichts der ungewöhnlichen Teamzusammensetzung auch eine neue Aufstellung probieren wollten, 3-2-3-2 oder so ähnlich. Hatte dann keiner so richtig verstanden, nur die Rotationer sahen die entstehenden Lücken und nutzten sie konsequent. 1:0 nach ca. 10 Minuten, 2:0 wenig später, nachdem die Pinchos-Abwehr einen Ball schon im Tor-Aus sah, der Rotation-Spieler aber doch einen Tick schneller war und Frede im Tor überrumpelte.

Themenicon 'Planik gegen Pinchos 4:5'

Der Pinchos-Sturm, bis dahin auch noch in der Experimentierphase, wachte nun auf und rannte gegen das Rotation-Tor an, leider zunächst erfolglos. Nach Auswechseln des angeschlagenen Radeks wurde dann auf eine flexible Variante der klassichen Viererkette der Pinchos-Abwehr umgestellt, mit dem Erfolg, dass Frede sich so langweilte, dass wir ihn immer wieder ins Tor zurückschicken mussten. Bis zur Halbzeit blieb es dann aber beim 0:2.

Nachdem in der Kabine nach den üblichen Freundlichkeiten festgestellt wurde, dass das Team eigentlich gar nicht so schlecht spielte, machten die Pinchos nach der Pause einfach so weiter und hielten den Druck auf die Rotation-Abwehr aufrecht. Der doppelte Torschütze des Gegners wurde durch konsequente Manndeckung lahmgelegt. Blieb nur die Frage, ob der Pinchos-Sturm vielleicht auch mal treffen könnte.

torschuss

Die erste große Chance dazu hatte der nach langer Pause mal wieder anwesende Serif mit Elfmeter -und wieder nichts. ranting

Bis dann endlich Tobi M., der überragende Organisator dieses Spiels, mit dem Anschlusstreffer erfolgreich war. Das Spiel zog sich nun endlos, die Pinchos stürmten, Rotation konterte, beiden Teams ging langsam die Puste aus. Aber die Pinchos wollten mehr. Und nach mehreren Fehlversuchen nutzte dann Tibet in der Schlussphase eine verunglückte Abwehr durch den Mauerpark-Torwart, um ins Netz zu köpfen. Endlich der Ausgleich - Schluss mit den unseligen Ein-Tor-Unterschied- Niederlagen.

grosses Lachen

Die Pinchos stürmten weiter mit dem Ziel, doch noch das Siegtor zu erreichen - Rotation tat das Gleiche. Aufregung nach einem guten Schuss gegen das Außennetz des Pinchos-Tores, der Ball war durch ein Loch ins Tor geraten. Aber der souveräne Schiedsrichter hatte alles im Blick. Die letzte Chance auf ein Tor, ein Eckball, wurde den Pinchos dann durch den Schlusspfiff genommen.

Aber immerhin: einen Punkt nach Hause gebracht durch eine starke Mannschaft, die sich auch durch den frühen Rückstand nicht entmutigen liess.

Und ein faires ruhiges Spiel gegen einen angenehmen Gegner. Was will man mehr ?? (Drei Punkte natürlich)


Bilder vom Spiel

und hier das Spiel aus Rotation-Sicht
13.2.05 21:31

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Ein Spiel hat neunzig Minuten - 4:5 gegen FC Planik, sponsored by Roter Südstern

05.02.05 - 12.20 Uhr,Poststadion Bericht

Strahlender Sonnenschein, ein schöner Platz in der Mitte Berlins, der Tabellennachbar als Gegner - das liess ein gutes Spiel erwarten.

verwirrt

Einziger Schönheitsfehler im Vorfeld - die Schiri-Ansetzung mit Roter Südstern, eine grundsätzlich Pinchos-feindlich eingestellte Mannschaft (warum, weiss eigentlich keiner, aber ist eben so).

Um 12.00 Uhr war, zwanzig Minuten vor Spielbeginn, ein zahlenmäßig spielfähiges Team in der Kabine zusammengekommen, als sich, wie schon zwei Wochen vorher, die leidige Trikot-Frage stellte. Schnell war der Verantwortliche ausgemacht, leider war er nicht anwesend und auch nicht erreichbar. Einige bange Minuten später dann die Info, dass Thomas leider erst fünf Minuten vor Anpfiff eintreffen würde - das wars dann mit schön warmlaufen und einspielen. Glücklicherweise dauerte das vorhergehende Spiel etwas länger, so dass der Schiri von Roter Südstern nicht sofort etwas gegen die Pinchos in der Hand hatte, um das traditionell gespannte Verhältnis zu pflegen.

Das Spiel begann etwas verhalten, aber nachdem das Einspielen dann vorbei war, traf Bruno zum 1:0 und machte Lust auf mehr. Vom schnell folgenden Ausgleich durch die Planiker liessen sich die Pinchos nicht beeindrucken, es folgten 2:1 und 3:1, ebenfalls durch Bruno. Danach liess sich die bis dahin leicht feldüberlegene Pinchos-Mannschaft etwas treiben. Der FC Planik nutzte zwei Konfusionen in der Abwehr konsequent zum Anschlusstreffer und zum 3:3-Ausgleich. Kurz vor der Pause folgte der erste Elfmeter, erstaunlicherweise für die Pinchos, aber dennoch nicht ganz unumstritten. Bruno, ganz auf fair play orientiert, schoss den Ball dann auch dem Planik-Torwart vor die Füße (vier Tore in einer Halbzeit wäre ja nun auch wirklich zu viel gewesen) und so stand es zur Halbzeit immer noch 3:3.

Nach der Pause einige gefährliche Szenen im Pinchos-Strafraum, aber ohne erfolgreichen Abschluss durch die Planiker, während sich der Pinchos-Sturm mühte, im Gegenzug mal zum Torschuss zu kommen. Nach ca. 20 Minuten war es dann aber soweit, Tibet versenkte den Ball zum 4:3. In der Folge blieb das Spiel zunächst ausgeglichen, ohne große Torchancen auf beiden Seiten.

15 Minuten vor Schluss, das Spiel dümpelte etwas vor sich hin, nahm dann der Schiedsrichter das Spiel in die Hand.

Schiri

So gab er zunächst einen zumindest diskussionswürdigen Elfer für Planik und stellte anschließend Tibet, der lediglich wissen wollte, was der Anlass des Elfers war, für zehn Minuten vom Platz. Planik verwandelte den Elfer sicher, das Spiel lief bei 4:4 torlos weiter. 5 Minuten vor Schluss dann der nächste Einsatz des Schiedsrichters - Elfmeter für Planik, Anlass nicht ersichtlich, in jedem Falle nicht zwingend.

Vogel zeigen

Mit 5:4 für Planik ging es in die letzten Minuten, die Pinchos mühten sich redlich, wenigstens noch den Ausgleich zu schaffen. Das bis dahin bis auf kleinere Schreieinlagen ruhige Spiel drohte kurz vor Schluss dann aus dem Ruder zu laufen, als einer der Planik-Spieler einige farbige Spieler anderer Mannschaften am Spielfeldrand als "Scheiss-Kanaken" beschimpfte

schnauze

und daraufhin vom Pinchos-Torwart Martin zum sofortigen Verlassen des Platzes aufgefordert wurde.

Es folgten lautstarke Auseinandersetzungen während einer kurzen Spielunterbrechung.

streit

Hierzu ist festzuhalten, dass ein Teil der Planik-Spieler sich sofort vom Verhalten ihres Teamkollegen distanzierte, dieser sich nach dem Spiel auch entschuldigte - grundsätzlich kann so etwas aber nicht hingenommen werden. Weiteres dazu im Gästebuch von Markus. Vom Schiedsrichter sind übrigens keine Reaktionen bekannt.

ranting

Nachdem sich die Aufregung etwas gelegt hatte und die letzten zwei Anläufe der Pinchos zum Ausgleich erfolglos blieben, wurde bei 5:4 für Planik abgepfiffen. Schade, wenn ein eigentlich ganz gutes Spiel letztendlich durch den Schiri entschieden wird. Wobei klar ist, dass bei konsequenterem Durchspielen in der ersten Halbzeit die Schirientscheidungen nicht ausschlaggebend gewesen wären.

grrrr

Damit bleibt es für die Pinchos erstmal beim Mittelfeld.

Unser kroatischer Kapitän liess sich übrigens nicht blicken - warum wohl ??

Motzki



Fotos vom Spiel gibts hier

Dank an den TSV Eichkamp für die Smilie-Nutzung !!




7.2.05 01:09

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Freundschaftsspiel unter Beteiligung des TSV Eichkamp am 29.01.05 um 12.20 Uhr

Nachdem die Liga-Leitung für das nächste Wochenende eine Spielpause verkündet hatte, sah es kurzfristig so aus, als ob auch ein Freundschaftsspiel nicht zustande kommen könne, da das Fussballbüro der TU krankheits- und urlaubsbedingt verwaist war. Aber Dank der spontanen Hilfsbereitschaft des Sportamtes Charlottenburg-Wilmersdorf konnte unbürokratisch ein Platz zur Verfügung gestellt und die Spielpause gefüllt werden.

Als nächste Hürde erwies sich die Wetterfühligkeit einiger TSV-Spieler, die Pinchos waren vorsichtshalber längere Zeit über den Status des Spiels im Unklaren gelassen worden, um Absagen (öh, nur Freundschaftsspiel) zu vermeiden.

Aber schließlich trafen sich dreizehn schneefeste und damit echte Fussballer am Stadion Wilmersdorf, darunter drei Talente des TSV, hinzu kam etwas später noch ein Pincho, so dass auf Kleinfeld ein schönes Spiel 7 gegen 7 stattfinden konnte. Der Schnee erwies sich als erstaunlich spielbar. Die Aufteilung der Mannschaften nach Altersgruppen (über und unter 30) sorgte zunächst für ausgewogene Chancenverteilung. Aber im Laufe des Spiels setzten sich doch Lebens- und Spielerfahrung durch, so dass die Senioren mit ca. 10:4 die Oberhand behielten.


Alles in allem ein nettes Trainingsspiel - dennoch müssen die Spielpausen nicht zu häufig werden.

Schande über die Looser Frede und Radek !!!



25.1.05 11:19

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Spannung bis zur letzten Sekunde - nichts Neues beim Klassiker Pinchos gegen Brechstange


22.01.05


Bei klirrender Kälte und erstaunlich trockenem Wetter hätten die
Pinchos fast einen Fehlstart hingelegt. Nachdem die Mannschaft gegen
9.35 Uhr fast komplett versammelt war, erhob sich die spannende Frage:
Wer hat die Trikots ?


Aber nach fünf bangen Minuten und mehreren ergebnislosen Telefonaten
war Flo als Verantwortlicher eingekreist und traf dann zur allgemeinen
Erleichterung auch als Vorletzter ein.

anwesend:

Bruno, Christian, Flo, Frede, Kaczi, Lars, Levent, Metin, Radek,
Robert S., Sören, Späck, Thomas, Tibet, Tim, Tobi, Tobi M. und als
Beobachter el capitan Robert K. mit Hund

Spielbedingungen:

Kalt, trocken, zeitweise Sonne, feuchter Kunstrasen

Da Brechstange sich auch erst langsam versammelte, wurde das Spiel
mit etwas Verspätung vom FGZ-Schiri-Trio angepfiffen. Die Pinchos
ließen sich zunächst von Brechstange unter Druck setzen und in die
eigene Hälfte drängen. Konsequenterweise führte dies angesichts
kleinerer Konfusionen in der Pinchos-Abwehr zum 0:1. Die Pinchos kamen
jetzt langsam ins Spiel und setzten dem Gegner einige Konter entgegen,
die schließlich zum 1:1-Ausgleich durch Bruno führten. Im weiteren
Verlauf gestaltete sich das Spiel relativ ausgeglichen mit besserer
Chancen-Verwertung durch die Pinchos, die durch eine Super-Kombination
und Schuss von Sören endlich in Führung gingen. Die immer noch nicht
ganz stabile Pinchos-Abwehr zwang dann Flo zum Eingreifen. Das Ergebis:
Foul - Elfmeter - Ausgleich für Brechstange.

Die Pinchos nahmen diesen Rückschlag gelassen, bauten weiter
konsequent ihr Spiel auf und wurden durch das 3:2 (wieder ein Schuss
von Sören) kurz vor der Pause belohnt - das war auch der Halbzeitstand.

Die Kälte zwang den Berichterstatter kurz zum Verlassen des
Spielfeldrands zwecks Versorgung mit zusätzlicher Kleidung - prompt
verpasste er das 4:2 durch die erste Aktion des frisch eingewechselten
Frede. Der Pinchos-Fanblock glaubte, nun sei alles klar. Ist doch
Brechstange dafür bekannt, bei deutlichem Rückstand stark einzubrechen
und in gegenseitige Beschimpfungen zu verfallen. Doch der Gegner hatte
sich offensichtlich in der Halbzeitpause ausreichend ausgetauscht, und
blieb konzentriert bei der Sache, was man von der Pinchos-Abwehr leider
nicht sagen konnte. Plötzlich war der Ball jedenfalls auf
verschlungenen Wegen hinter Flo im Netz. Das 4:3 ließ nun die frierende
Pinchos-Bank Schlimmes befürchten, ist die eigene Mannschaft doch
häufig nicht in der Lage, knappe Vorsprünge auch über die zweite
Halbzeit zu retten. Doch Hoffnung keimte auf, als Bruno mit einem
Bilderbuchtor den Vorsprung auf 5:3 ausbaute. Da waren noch zwanzig
Minuten zu spielen und die vorhergehende Torflut liess noch einiges
erwarten.

Die Pinchos fielen wieder in die Defensiv-Haltung der ersten
fünfzehn Minuten zurück. Dies und die ständigen Stellungswechsel in der
Abwehr wurden konsequenterweise von Brechstange zum Anschlusstreffer
etwa acht Minuten vor Schluss genutzt. Die bis dahin recht faire und
vom Schiedsrichtertrio eher unauffällig geleitete Partie wurde nun
etwas hektisch und angestrengter. Bei einigen Brechstange-Spielern
lagen jetzt doch die Nerven blank. Nach anhaltenden Provokationen
gegen den Pinchos-Torwart wurde ein Brechstange-Spieler fünf Minuten
vor Schluss für fünf Minuten vom Platz gestellt. Eine Minute später
folgte ein weiterer Brechstängler nach einer Handballeinlage.

Sekunden wurden zu Tagen, Die Pinchos-Bank zitterte nicht nur vor
Kälte und das inzwischen zahlreiche Publikum sah eine packende
Endphase, in der die Pinchos eine Chance nach der anderen vergeigten
und dem unterzahligen Gegner immer wieder viel zuviel Raum ließen.

Zwei Minuten vor Schluss gingen zwei Spieler im Pinchos-Strafraum zu
Boden, darunter der Brechstange-Spieler, der eigentlich fünf Minuten
aussetzen sollte, vom Linienrichter aber schon wieder ins Spiel
geschickt worden war (5-2=_). Der Schiedsrichter bewegte sich auf
den Elfmeterpunkt zu. Die Zuschauer hielten die Luft an. Heftige
Diskussionen, Unruhe auf den Team-Bänken und auf dem Feld. Sollte
dieses Spitzenduell so schnöde durch Elfmeter entschieden werden ??


Nach kurzer Beratung mit dem Linienrichter gab der Schiri
dann einen indirekten Freistoß. Dieser landete im Aus, aber der
Nervenkrieg ging weiter. Vor allem durch die erstaunlich lange
Nachspielzeit wurde die Geduld der Pinchos-Support-Group erheblich
strapaziert.

Aber dann: der erlösende Schlusspfiff beendete ein ausgeglichenes,
kämpferisches, spannendes, aber auch weitestgehend faires Spiel, in dem
die Pinchos die besseren Nerven hatten. So kann es durchaus
weitergehen, vielleicht mit einer etwas stabileren Abwehr und besserer
Chancenauswertung, aber wir wollen ja nicht unzufrieden sein.


Beste Spieler:

schwer zu sagen wegen starker Schwankungen während des Spiels, aber sagen wir mal ------------------------------------- (nach Protesten aus der Mannschaft gestrichen)

Ferienrunde Sommer 2005

Abgeschmiert - Konfuse Pinchos verlieren 3:8 gegen Bewegung 13.Oktober

Gegen ein stark aufspielendes Team von Bewegung 13. Oktober fanden die Pinchos überhaupt nicht ins Spiel. Mit einer so geschlossen konfusen Mannschaftsleistung geht das Ergebnis in Ordnung. Da haben wir mal gesehen, wie es nicht sein soll. Insofern gutes Testspiel !!

Nächstes Spiel voraussichtlich 08.10.05.

Anmeldungen fürs Turnier am 15.10. 10-17 Uhr bitte bis morgen, 17.00 Uhr, soweit nicht am Samstag geschehen.
3.10.05 11:01

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Solidarität siegt - blaurote Koalition erfolgreich mit 3:1 (1:0) gegen schwarzweiss

Spiel der Ferienrunde am 24.09.05 um 9.00 Uhr gegen Meister Kindl, Kühler Weg KW 6, Kunstrasen, sonnig, kühl

am Start: Christian, Flo, Metin, Robert, Sören, Tim, Tobi, Tibet (imported from Switzerland), Dirk und Martin (Leihgaben mit freundlicher Genehmigung des FC Kreuzberg) und in der zweiten Halbzeit Daniel (ausgeliehene Aushilfe von Meister Kindl)

Entschuldigt abwesend: Bruno, Francis, Frede, Kaczi, Kai, Lars, Matija, Radek, Späck, Thomas

Unemtschuldigt abwesend: Adi, Levent, Mateo, Mustafa, Tenday, (Adnan)

Aufstellung: Flo - Metin, Robert, Dirk, Christian - Sören, Martin (Daniel) - Tibet,Tobi - Tim (Sören)

Tore: Robert, Martin (FCK), Tobi

Nachdem im Vorfeld schon absehbar war, dass der Pinchos-Kader zum ersten Mal in dieser Ferienrunde kein Team aus eigener Kraft auf die Beine stellen können würde, erging eine Anfrage an den FC Kreuzberg auf brüderliche Hilfestellung mit bis zu 5 Personen. Aufgrund der frühen Stunde der Spielansetzung folgten nur zwei Männer des FCK dem Ruf des Lokalrivalen, aber immerhin zwei der Besten. Hier noch die Dokumentation der nächtlichen SMS des FCK-Managements, aus Gründen der Konspiration auf Spanisch verfasst: "Lo siento, pero solo vendremos con 2 personas. Algunos estan lesionados, para otros jugadores es demasiado temprano."

Glücklicherweile traf Tobi noch vor Spielbeginn wieder in Berlin ein und unsere in die Schweiz beurlaubte Nummer 10 Tibet gab ein überraschendes Gastspiel, so dass trotz Last-Minute-Absagen um 9.00 Uhr tatsächlich 10 Spieler auf dem Platz standen. Meister Kindl war mit elf Spielern vollzählig und so ging es in die erste Halbzeit für die Pinchos in Unterzahl.

Die Gastspieler vom FCK fügten sich nahtlos in die Pinchos-Reihen ein und verstärkten dort Abwehr (Dirk,Nr.4) und Mittelfeld (Martin, Nr. 7) und Meister Kindl zählte mehrfach nach, weil einfach nicht erkennbar war, dass das Team in blaurot mit einem Spieler weniger auf dem Platz stand. Dennoch hielten sich die Torchancen in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten in Grenzen. Die Pinchos machten mehr Druck, ließen aber im Abschluss zunächst Schwächen erkennen, während Meister Kindl sich insgesamt noch bemühte, ins Spiel zu finden. Inzwischen waren noch weitere Kindl-Spieler eingetroffen, aber beide Teams einigten sich, erst nach der Pause Umstellungen und Spielerüberstellungen vorzunehmen.

Letzendlich wurde der sorgfältige Spielaufbau der Pinchos belohnt, Robert verwandelte zum 1:0. Bis zur Pause passierte dann bei klarer Feldüberlegenheit des All-Kreuzberg-Teams in blaurot nichts Besonderes. In der Halbzeit wechselte dann Daniel von Meister Kindl zu den Pinchos und ergänzte dort hervorragend das Mittelfeld. Tobi arbeitete weiter intensiv auf dem linken Flügel, Tibet auf rechts, aber das nächste Tor wurde nach einem grandiosen Spielaufbau, an dem das halbe Team beteiligt war, von Martin, der ein enormes Laufpensum absolvierte, erzielt. Tim und Sören waren im Sturm präsent, aber leider mäßig erfolgreich, so dass es trotz klarer Torchancen zunächst beim 2:0 blieb. Dann rutschte der Abwehr, die bis dahin sicher und flexibel vom Mittelfeld unterstützt stand, doch ein Spieler durch. Nach kurzer Begegnung mit Robert im Strafraum konnte ein schwarzweißer Stürmer durchbrechen und zum Anschlusstreffer verwandeln. Diskussionen über ein mögliches Foulspiel erübrigten sich, da der mutmaßlich gefoulte Robert keine klare Ansage machte. Die Pinchos ließen sich davon nicht beirren, machten mehr Druck nach vorne und wollten Tore. Das Mittelfeld ließ den Kontakt zur Abwehr schleifen, so dass einige gefährliche Situationen entstanden, die Meister Kindl aber nicht nutzen konnte. Zwanzig Minuten vor Schluss wurde Tobis Einsatz dann endlich belohnt, er konnte zum 3:1 verwandeln. Dies war dann auch der Endstand in einem sehr fairen und kurzweiligen Spiel bei letztendlich angenehmen Temperaturen.

Anschließend spielten dann noch mindestens zwei Meister Kindl, die beiden FCK-Legionäre und der Pinchos-Torwart bei den etwas unvollständigen Catenaccio Contras mit. So schön und familiär kann die TU-Liga sein - jedenfalls in der Ferienrunde.


24.9.05 15:52

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Sieg gegen Blutgrätsche - 5:2 für die Pinchos



Die Pinchos-Serie gegen Dynamo Blutgrätsche hält - wieder einmal
behielt das Kreuzberger Team im Freundschaftsspiel die Oberhand,
diesmal mit 5:2.

19.9.05 12:07

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Pinchos Berlinos - Studentendorf 6:2 (3:1)

Ferienrunden-Spiel am 10.09.05 um 10.40 Uhr, Kühler Weg, Hockeyplatz

Sonnig, heiss, Kunstrasen

am Start: Bruno, Christian, Flo, Frede, Kaczi, Kai, Robert, Sören,
Tendayi, Tobi und im Ersteinsatz Adnan sowie am Spielfeldrand der
geniale Aufsteller Späck und Fanblock Joanna

Tore: Frede, Bruno (2), Sören (2), Tendayi

Die Pinchos zogen diesmal alle Register der psychologischen
Spielführung. So standen um 10.40 Uhr erst neun Pinchos auf dem Feld,
Studentendorf war just in time mit 11 Spielern präsent. Quälende
Minuten vegingen, der Gegner wurde mehrmals vertröstet, ständiger
Funktelefonkontakt zu den in der S-Bahn sitzenden Tendayi und Adnan
gehalten. Letztendlich sorgte Späck per Autotransfer vom Bahnhof
Grunewald dafür, dass das Spiel mit gut zehn Minuten Verspätung
beginnen konnte.

Sudentendorf begann, wie es sich für einen Erstligisten gehört,
machte Druck und hinten die Räume dicht. Die Pinchos-Abwehr griff
ebenfalls in die psychologische Trickkiste und machte erst mal einen
konfusen Eindruck, um den Gegner zu leichtsinnigen Einzelaktionen zu
verleiten. Studentendorf musste dann feststellen, dass der Eindruck
täuschte. Die Pinchos spielten sich in Konterlaune und wurden zunehmend
gefährlicher. Trotz der eher ungewöhnlichen Mannschaftszusammenstellung
waren echte Spielzüge erkennbar und Bruno in der ungeliebten Position
defensives Mittelfeld übernahm die Spielmacher- und Verteilerfunktion.
Damit agierte er dann zwar offensiver als gedacht, das übrige
Mittelfeld und die Abwehr fingen das aber problemlos auf.

Die Pinchos verloren zunehmend den Respekt vor dem Gegner, der
weiter gefährlich blieb, aber einfach nicht ans Tor herankam. Die
flexiblen Reaktinen der Abwehr und das gute Zusammenspiel mit dem
Mittelfeld ließen das Team von Studentendorf in den bet-and-win-Trikots
verzweifeln. Währenddessen begannen die Jungs in Blau (Sommertrikots)
Tore zu schießen. Nachdem die Pinchos derer drei auf dem Konto
verbuchen konnte, konzentrierte sich das erkennbar
frustrierte Studentendorf-Team noch einmal und schaffte dank eines
Koordinationsproblems zwischen Kai und Christian den ersten Treffer.
Mehr ging dann aber nicht und zur Pause stand es 3:1.

Nach der Pause machte Studentendorf richtig Druck und
hoffte auf den traditionellen Einbruch der Pinchos in der zweiten
Halbzeit. Einige torgefährliche Szenen konnnten entschärft werden,
im Gegenzug gab es weitere Tore. Mit der besseren Chancenauswertung und
einer zunehmenden Feldüberlegenheit gab es auch in der zweiten Halbzeit
drei Tore für die Pinchos und eines für Studentendorf. Ein verdienter
Sieg für eine gut aufgestellte und zusammenwirkende Mannschaft.




11.9.05 09:38

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Das Wunder von Eichkamp - 3:2 (2:0) gegen Croatia Tiergarten



20.08.05, 9.00 Uhr: Spiel der Ferienrunde gegen Croatia Tiergarten, kühler Weg, KW 6, Kunstrasen, sonnig, zunehmend heiss

am Start: Bruno, Christian, Flo, Frede, Kaczi, Kai, Levent, Matija, Radek, Sören, Späck, Thomas, Tim, Tobi

Tore: Sören, Bruno (2)

Frisch gestärkt durch die Teamsitzung vom Donnerstag und erstaunlich
zahlreich starteten die Pinchos um 9.10 Uhr mit 14 Spielern in die
Ferienrunde. Mit dem Erstligagemeinschaftsteam Croatia Tiergarten stand
ein starker Gegner auf dem Platz, der den Pinchos keine Zeit zum
Aufwachen ließ. Die neue Aufstellung, unter der Kontrolle des vierten
Aufstellers und Oberauswechslers Späck, musste erst etwas in Fahrt
gebracht werden. Tiergarten machte Druck auf das Pinchos-Tor und führte
nach 15 Minuten bereits 2:0. Die Pinchos ließen sich davon nicht
einschüchtern, das Spiel wurde langsam, aber stetig aufgebaut, die
ersten Chancen herausgespielt und prompt vergeben. Während die Abwehr
zunehmend sicher stand, konnte der Sturm bis zur Halbzeitpause noch
nicht erfolgreich abschließen, der Druck auf das Tiergarten-Tor wurde
aber immer stärker.

Nach dem Wechsel nahm das Spiel an Tempo und auch an Lautstärke zu.
Mit einem klassischen Kopfballtreffer von Sören nach Ecke von Markus
zum 1:2 stand das Spiel auf der Kippe, aber Tiergarten drückte weiter
und in ein, zwei Szenen war das Glück mit den Pinchos, weil das Team in
Grün seine Freiräume nicht nutzen konnte. Auf der anderen Seite vergab
der blaurote Sturm zwei 100%-Chancen, aber als dann ein Abwehrspieler
der Tiergartner den Schuss von Bruno mit der Faust aus dem Tor
holte, einigte man sich auch ohne Elfer (und ohne Zeitstrafe) auf Tor -
2:2. Nun wurde das Spiel schärfer, das Gemecker insbesondere einiger
Spieler in grün stärker, jeder Einwurf wurde diskutiert. Die
Tiergartner brachten dadurch aber vor allem ihren eigenen Spielaufbau
aus dem Tritt. Die Pinchos blieben von einigen Ausnahmen abgesehen
erstaunlich ruhig und bauten das Spiel systematisch weiter auf. Die
Abwehr stand mit Unterstützung des Mittelfeldes stabil und um den Rest
kümmerte sich Flo im Tor in bewährter Weise.

Wie auch immer, das Glück der Tüchtigen war mit den Pinchos,
der kontinuierliche Druck der zweiten Halbzeit machte sich
bezahlt und Bruno konnte zwanzig Minuten vor Schluss endlich den
Ball zum 3:2 im Croatia-Tiergarten-Tor versenken. In der restlichen
Spielzeit merkte man beiden Teams Kondiditonsmängel an, die Fehlpässe
häuften sich und bei ausgeglichener Schlussphase gab es nicht mehr
allzu viele gefährliche Szenen.

Die Pinchos können in neuer Aufstellung durch beharrlichen
Spielaufbau und größere Nervensträke das Spiel gegen einen starken
Gegner drehen - eine neue Erfahrung, die Hoffnung macht für die nächste
Saison. Ein Hoch auf das Laufwunder und Geburtstagskind Tobi, den Blitz
an der rechten Linie, und auf den neuen Auswechsel-Chef Späck, der
unauffällig, aber wirkungsvoll agierte und zwischendurch auf dem
Spielfeld auch seinen Mann stand.
20.8.05 13:21

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Irie Cup 2005 - zwei Mannschaften - Zwei Pokale

Endlich, nach sechs Jahren, ist der Irie Cup wieder in den Händen
des Sol y Sombra-Teams und damit zu merh als 80 % in Pinchos-Hand. Mit
erheblicher Nervenstärke in drei Siebenmeter-Schießen holte das Team
nach torloser regulärer Spielzeit Platz 1, Held des Abends war Flo
im Tor.

Das Pinchos-Team, das im Halbfinale dem Sol y Sombra Team im
Neun-Meter-Schießen unterlegen war (trotz Martins Superleistung trafen
die Schützen in blau einfach nicht), konnte dann nach einem
unglücklichen 1:1 im nächsten Neun-Meter-Schießen auch nicht obsiegen -
hier besiegelte Martin selbst durch einen verschossenen Neuner den Sieg
des FC Kreuzberg. Es sei festgehalten, dass dies natürlich nur an der
Spaltung der Mannschaft lag, zudem bestand das Pinchos-Team nur zu
etwas mehr als 50 % aus Teammitgliedern. Außerdem wollen wir ja noch
den Trainingsplatz mitnutzen...


Sieger: Sol y Sombra
13.8.05 20:37

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Kurzbericht 06.08.


Zum Spiel gegen Brechstange am 06.08. konnten wir letztendlich dank der
Unterstützung durch Kai, Christian und Mejcin (?) tatsächlich zu elft
gegen sieben Brechstangen antreten, so dass ein Spiel neun gegen neun
möglich wurde. Das Spiel endete 6:6, da das letzte Tor aber als
spielentscheidend vereinbart worden war, sind die Pinchos mal wieder
Sieger des Klassikers.



Um die Nerven des Koordinators zu schonen, bitte zukünftig zügig Zu-
und Absagen per SMS oder hier. Absehbare Verhinderungen für kommende
Samstage können auch schon bekannt gegeben werden, damit wir ggf.
rechtzeitig Ersatz besorgen können.

04.12.05: 10 Pinchos moralischer Sieger gegen Elektra Rams - Spielergebnis leider nur 2:8

Spiel am 04.12.05, 9.00 Uhr, Vorarlberger Damm, Kunstrasen, feucht, kalt


am Start: Christian, Kaczi, Radek, Robert, Späck, Thomas, Tobi, Tibet sowie Stefan und Jacob von FGZ.

Mit dem aus der Schweiz angereisten Tibet und zwei Gastspielern von
FGZ waren die Pinchos nur zu zehnt angetreten. Die Unterzahl stärkte
aber eindeutig Moral und Kampfgeist. Die Pinchos machten Druck,
kassierten zwar relativ schnell zwei Tore, hielten aber gut dagegen und
brachten die Elektra-Reihen durcheinander bzw. dazu, sich gegenseitig
anzuschreien. Schließlich gelang Tibet der Anschlusstreffer, bei dem
Elektra ein Abseits gesehen haben wollte. Der ansonsten etwas
unsouveräne Schiedsrichter blieb hart und gab das Tor.


Das Handicap, ohne Torwarterfahrung und richtige Ausrüstung (Trikot
verschollen, Handschuhe hatte Tobi vergessen), machte Späck den
undankbaren Job im Tor nicht leichter, und so brachte Elektra zwei
weitere Male vor der Pause den Ball ins Pinchos-Tor. Zur Halbzeit stand
es 1:4, aber die Pinchos waren mit der Qualität ihres Unterzahl-Spiel
zufrieden und hatten bis auf Späck auch durchaus Spass am Spiel. In der
zweiten Halbzeit spielten die Pinchos weiter frisch auf, wurden
allerdings auch immer offensiver, so dass die Abwehr ziemlich auf sich
gestellt war. Die tat ihr bestes, zudem vergab Elektra einige
Tormöglichkeiten ziemlich kläglich. Letztendlich gab es in der zweiten
Halbzeit aber das gleiche Ergebnis wie in der ersten (1:4). Den Treffer
für die Pinchos erzielte Robert in einem grandiosen Sturmlauf fast von
der Höhe der Mittellinie.


Im Ergebnis also ein zu hoch ausgefallenes 2:8, aber es geht ja auch
um den Spass am Spiel - und den hatten die Tapfersten der Pinchos
allemal. Nur schade um die drei Punkte, die in Normalbesetzung locker
zu holen gewesen wären.

Mittwoch, 21. Dezember 2005

9-4-3-2 - das gemischte Lokalderby endete 7:2

Freundschaftsspiel am 17.12.05 um 12.20 Uhr im Poststadion gegen den FC Kreuzberg (zumindest im Kern), Kunstrasen mit nassem Schnee bedeckt, bewölkt

am Start: Bruno, Frede, Kaczi, Matija, Martin, Robert, Sören, Späck und Tobi sowie auf Kreuzberger Seite Christian, Metin und Radek, Stefan und Jakob von FGZ und als FCK-Kernteam Andre (IDFC?), Dirk, Richard und Tim

Tore für die 9 Pinchos: Bruno (4), Frede, Kaczi, ein Eigentor

Tore für den FC Kreuzberg etc.: Dirk, Andre

Da hatte doch ein Mitglied des FC Kreuzberg-Managements leichtfertig den Pinchos zum Jahresabschluss die Neuauflage des beliebten Lokalderbys zugesagt. Und vermutlich darauf spekuliert, dass nach den Mobilisierungsproblemen der vergangenen Wochen der Lokalrivale sowieso kein spielfähiges Team zusammen bekäme. Aber weit gefehlt. Als das FCK-Management eigene Mobilisierungsprobleme signalisierte und eine Absage zur Diskussion stellte, konnte die Pinchos-Koordination 14 Zusagen vermelden, so dass eine Absage überhaupt nicht in Frage kam. Statt dessen wurden von Pinchos-Seite noch bewährte Aushilfen aus dem Joint Venture mit FGZ zur Verstärkung des hellblauen Teams mobilisiert.
Im Poststadion trafen dann insgesamt 18 Spieler ein - nach mehreren kurzfristigen Absagen (überraschender Handwerker-Besuch war der Spitzenreiter bei den Begründungen) immerhin 12 Pinchos, 4 (!) Männer des FC Kreuzberg (darunter ein IDFC-Spieler) und 2 Verstärkungen von FGZ. Nach kurzem SMS-Vergleich zur Klärung der Frage, ob diese Kreuzberger Minimalbesetzung angekündigt war oder nicht, spielte das keine Rolle mehr und man verständigte sich auf eine Aufteilung 9 gegen 9. Mit den drei Pinchos, die den FC Kreuzberg verstärkten, wechselte der größte Teil der anwesenden Abwehr die Seite. Beim FC Kreuzberg war der Sturm nur durch Andre vertreten, so dass die Lücken in der Pinchos-Kette nur sehr begrenzt genutzt werden konnten.
Auf dem durch nassen Schnee sehr rutschigen Boden begann das Spiel erwartungsgemäß mit Feldüberlegenheit der Pinchos, die anderen Kreuzberger ließen sich weit in die eigenen Hälfte zurückdrängen und führten einen vehementen Abwehrkampf, zunächst auch erfolgreich. Gelegentliche Vorstöße in RIchtung Pinchos-Strafraum entlasteten dann die Kreuzberger Abwehr, führten aber nicht zu einer grundlegenden Veränderung. Und so hatte Martin im Pinchos-Tor eher wenig zu tun, während Dirk im Kreuzberger Tor als Ersatztorwart brillierte und sich im Laufe des Spiels dann mit Jakob, Metin und Stefan abwechselte. Letzendlich zahlte sich der ständige Druck der Pinchos aus, nach einem Eigentor war der Bann gebrochen und zur Halbzeit stand es 4:0.

In der zweiten Halbzeit wechselte das Bild etwas, die Pinchos machten zwar weiterhin gelegentlich ein Tor, aber der Druck ließ nach bzw. der FC Kreuzberg kam stärker ins Spiel, kombinierte sauber nach vorne und erreichte nach mehreren vergebenen Torchancen, darunter auch ein verzogener Torschuss des Berichterstatters, der überraschend in den Sturm wechseln musste, den Anschlusstreffer zum 1:5. Martin überließ das Tor daraufhin Späck, die Pinchos schossen ein Tor, aber prompt konnte der Sturm in hellblau zum 2:6 aufschließen. Das Spiel stand kurz auf der Kippe (na ja, nicht wirklich), aber nach dem 7:2 für die mehreren Pinchos einigte man sich auf den Schlusspfiff und trank noch einen Glühwein oder ähnliches auf den gelungenen Jahresabschluss.

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