Freitag, 17. Februar 2006

Ferienrunde Frühjahr 2005

Sieg gegen Angstgegner - 4:3 (2:3) im Poststadion



Freundschaftsspiel am 10.04.2005 gegen Angstgegner im Poststadion



Beginn 12:30 Uhr Wetter: erst sonnig, dann bewölkt, kühl



Der nahende Liga-Rückrundenstart und die passablen
Witterungsbedingungen führte zu einem überraschend großem Teamauflauf.
Erstmals wurde der gesamte Trikotbestand genutzt, 17 (in Worten:
siebzehn) Spieler und Gastspieler hatten sich eingefunden, darunter mit
Thomas W. ein Oldie aus der Vor-Pinchos-Zeit. Zudem war der größte Teil
des Kaders schon um 11.40 Uhr versammelt, so dass
tatsächlich ein echtes Warmlaufen und -schießen möglich war.



Angstgegner, immerhin sechster der 2. Liga, versammelte sich zunächst
zögend, aber um 12.30 Uhr waren dann 13 Spieler eingetroffen, so dass
beide Teams voll spielfähig starteten. Obwohl mit Bruno und Thomas G.
einige Eckpfeiler der Pinchos-Aufstellung fehlten, kam das Team gut ins
Spiel, dominierte von Anfang an, drängte den Gegner in seine Hälfte
zurück und ging durch Treffer von Kaczi und Tibet verdient in Führung.
Angstgegner steckte aber nicht auf und machte zunehmend Druck.



Der erste Rückschlag für die Pinchos kam dann mit einer Verletzung von
Spitzen-Torwart Martin. Diese führte zunächst bei
einer Eckstoß-Standardsituation nach Abwehrfehler von Sören und Metin
zum 1:0 für Angstgegner, weil Martin sich einfach nicht mehr bewegen
konnte. In der Hoffnung, dass es keinen länger andauernden Ausfall zur
Folge hat, ging Martin vom Platz. Der frisch aus Syrien zurüchgekehrte
Tibet übernahm dankenswerterweise und hatte nach Handspiel von Sören im
Strafraum beim fälligen Elfer auch gleich seine erste Bewährungsprobe. Der Ball landete unhaltbar zum 2:2 im Netz.



Die im Laufe der ersten Halbzeit zunehmende Unlust des
Pinchos-Mittelfeldes, die Abwehr zu unterstützen, führte dann vor der
Pause auch noch zum 2:3, als zwei Abwehr-Pinchos sich alleine vier
Angstgegner-Stürmern gegenüber sahen.



In der Pause herrschte dennoch entspannte Stimmung und Optimismus bei
den Pinchos vor, lediglich die Torwartfrage drohte zur Hängepartie zu
werden, weil Ersatzersatztorwart Frede sich standhaft weigerte, diese
ehrenvolle Aufgabe auch wahrzunehmen und Tibet eine Verlängerung seines
Einsatzes ablehnte. Schließlich erklärte sich Metin bereit, die zweite
Halbzeit mit Frede zu teilen und auch gleich anzufangen. Aufgrund des
weiteren Spielverlaufs geriet ein Wechsel dann aber in Vergessenheit.



Nach der Pause wollten die Pinchos den Ausgleich, aber auch Angstgegner
machte Druck und kurzzeitig sah es nach Turbulenzen im
Pinchos-Mittelfeld nach einem Einbruch aus. Da die Pinchos- Abwehr
tapfer standhielt und in gutem Zusammenspiel insbesondere zwischen
Lars, Christian und Mustafa gelegentlich etwas wackelig, aber doch
erfolgreich weitgehend in Eigenregie das Tor abschirmte, fingen sich
Mittelfeld
und Sturm und der Druck auf das Angstgegner-Tor nahm wieder zu.
Die Anstrengungen wurden etwa nach der Hälfte der zweiten Halbzeit
durch ein Tor von Serif nach Freistoß belohnt. Zuvor waren diverse Torchancen dem
Dribbelwahn des Sturms zum Opfer gefallen.



Das Spiel wendete sich jetzt, die Pinchos sahen sich im Aufwind, und
nachdem Angstgegner eine leichte Unentschlossenheit von Metin im Tor
nicht zum Einlochen nutzen konnte, lag das Siegtor für die Pinchos in
der Luft. Und tatsächlich traf Sören, der im richtigen Moment die Nerven
behielt und einfach aufs Tor schoss, acht Minuten vor Schluss und machte den Sieg perfekt.



Insgesamt ein gutes und faires Spiel, dass in der nächsten Ferienrunde eine Wiederauflage erleben sollte.





11.4.05 10:38

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Englisches Wochenende mit gemischtem Ergebnis - zwei Kurzberichte von den Spielen gegen Kwakkenbos u


0:2 (0:0) gegen Kompromisslos Kwakkenbos



Termin: 02.04., 12.00 Uhr, Dominicus-Sportplatz

Wetter: sonnig, kalt



Tatsächlich - es war ein Rasenplatz, der Pinchos und Kwakkenbosse bei
strahlendem Sonnenschein erwartete. Und so waren alle Schwierigkeiten
im Vorfeld (zunächst 14 Zusagen, dann nur noch neun, durch einen
Nachzügler dann wieder zehn) vergessen. Etwas bucklig zwar, aber
trotzdem Rasen.



Auch bei den Kwakkenbossen herrschte noch etwas Unsicherheit, wieviele
denn den Weg nach Schöneberg finden würden, aber schließlich konnte es
zehn gegen zehn über den ganzen Platz losgehen. Die Pinchos waren nicht
in Bestbesetzung angetreten, konnten aber zunächst den Strafraum
einigermaßen freihalten, nur vorne ging nichts. Kwakkenbos machte Druck
mit einer eingespielten Dreiergruppe im Sturm, die allerdings mit dem
ungewohnten Boden zu kämpfen hatte. So blieb es bis zur Halbzeit beim
0:0, aber realistisch schien es nur noch eine Frage der Zeit, bis die
Kwakkenbosse einmal treffen würden. Der Pinchos-Sturm blieb auch nach
der Pause zunächst erfolglos. Das Mittelfeld hielt erstaunlicherweise
den Kontakt zur Abwehr, dennoch nahm der Druck auf das Pinchos-Tor zu
und nach einer verunglückten Abwehraktion und einem hektischen Hin- und
Her vor dem Tor war der Ball dann plötzlich drin. Die Pinchos behielten
zwar die Nerven, landeten aber keine Treffer und so konnte Kwakkenbos
mit einem gut platzierten Distanzschuss das 2:0 als Endstand perfekt
machen.



Festzuhalten ist, dass eine gewisse Übermotiviertheit einiger Pinchos
zu zwei, drei unnötigen Vorfällen führte, aber spätestens nach der
Pause und der Ansage in der Kabine die nicht nur für
Freundschaftsspiele nötige Gelassenheit herrschte. Insofern auch hier
ein zwar nicht erfolgreiches, aber spielspaßreiches Zusammentreffen mit
alten Liga-Kollegen.






4:0 (2:0) gegen FC Kreuzberg



04.04.05, 19.30 Uhr, Pflügerstraße

trocken,gemäßigte Temperaturen



Die achte Auflage des klassischen Kreuzberger Lokalderbys fand auf
gegnerischem Platz in Neuköllner Gebiet in Sichtweite des Kreuzberger
Ufers statt. Die hochmotvierte Pinchos-Team war trotz des zwei Tage
zuvor absolvierten Spiels schon kurz vor sieben fast vollzählig
angetreten und vermisste den Autor dieser Zeilen, der mit den Trikots
noch unterwegs war. Schließlich standen zwölf Pinchos in rot-Blau auf
dem Platz und warteten ungeduldig auf den Beginn des Spiels,der
eigentlich für 19.15 Uhr avisiert war. Dies stellte sich als
Missverständnis heraus und nach dem der Kader des erst sehr schwach
präsente FC Kreuzberg dann auch auf deutlich über Mannschaftsstärke
angewachsen war, konnte das Spiel um 19.30 Uhr beginnen.



Bei hohem Tempo machten beide Mannschaften Druck und erspielten sich
durchaus Chancen, die seitens der Pinchos konsequenter verwertet wurden
und so trotz des guten Kreuzberger Keepers zwei Tore in der ersten
Halbzeit zur verdienten Pausenführung für die Pinchos führten. Übrigens
hätte der FC Kreuzberg durchaus auch das eine oder andere Tor schießen
können, wenn Martin im Tor nicht so entschlossen das Ziel, zu Null zu
spielen, verteidigt hätte.



In der zweiten Halbzeit liess dann bei weiterhin schnellem Spiel der
Kreuzberger Elan zunächst etwas nach, während der Pinchos-Sturm sich
die Zähne am Kreuzberger Schlussmann auszubeißen drohte.
Zwischenzeitlich drehte der FCK dann etwas auf, aber da Pinchos-Abwehr
und wiederum der immer präsente Martin im Tor erfplgreich gegenhielten,
endete die zweite Halbzeit wie die erste mit zwei Treffen für die
Pinchos und dem 4:0-Endstand.



Nach dem 10:1 aus der Sommer-Ferienrunde hat der FC Kreuzberg die
Pinchos diesmal deutlich stärker gefordert, auch wenn der verdiente
Sieg im Lokalderby noch einmal klar gemacht hat, wer in Kreuzberg
regiert: die Pinchos !!


30.3.05 12:20

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Endlich mal wieder erfolgreich am Kühlen Weg - 6:3 (1:3) gegen Dynamo Blutgrätsche


Samstag, 19.03.05, 12.20 Uhr, Kühler Weg (KW 4), bewölkt, drei Grad, leichter Wind.


Zunächst drohte das Freundschaftsspiel trotz drei Wochen Vorankündigung an mangelnder Rückmeldewilligkeit, Wetterfühligkeit, spontanen Arbeitseinsätzen und anderen unerklärlichen Entschuldigungen bei beiden Mannschaften zu scheitern. Als um zehn nach zwölf acht Pinchos und ein Grätscher den Platz bevölkerten, sah es noch schlecht aus. Aber es fanden sich dann doch zehn Pinchos und acht Grätscher ein, um bei recht niedrigen Temperaturen, aber sonst guten Bedingungen die Winterpause zu beenden. Die Pinchos überliessen großzügig eine ihrer verspätet eingetroffenen Sturmspitzen (Tim) dem Gegner, um dann den Hauptteil des Spiels neun gegen neun auszutragen.

Die ungewöhnliche Zusammenstellung führte zunächst zu den leider schon gewohnten Unstimmigkeiten in der Zusammenarbeit von Abwehr und Mittelfeld bei den Pinchos. Die Grätscher nutzten dies konsequent und lagen schnell mit 2:0 in Führung, während der Pinchos-Sturm noch Zielen übte. In einer ansonsten ausgeglichenen ersten Halbzeit konnten die Pinchos nach dem Anschlusstreffer das Spiel noch nicht drehen und mussten sogar noch das 3:1 für Dynamo durch ein allerdings geistesgegenwärtig und sehenswert per Hackentrick erzieltes Tor hinnehmen.

Nach dem Seitenwechsel wendete sich die Erfolgsquote dramatisch. Bei weiterhin ausgeglichenem Spiel mit leichten Schwerpunktverlagerungen in Richtung Blutgrätsche-Tor war der Pinchos-Sturm zunehmend druckvoller. Der tatsächliche Wendepunkt des Spiels kam dann aber unerwartet durch einen Ausraster von Sören, der sich von irgendeinem Grätscher angemacht fühlte und nach kurzer Auszeit und trotz psychologischer Betreuungsversuche durch Martin dann aufs Spielfeld stürmte und den nächstbesten Grätscher in Ballnähe umrannte, so dass dieser zunächst Kopfkontakt mit Christian hatte und dann zu Boden ging. Während Grätscher und Pincho noch versuchten, wieder zu sich zu kommen, löste Sören durch beharrliches Ignorieren der Folgen seines unsportlichen Verhaltens Tumulte aus. Beide Mannschaften einigten sich schließlich auf einen Platzverweis für den Verursacher. Ohne Sören und in Unterzahl war dann endlich der Knoten bei den Pinchos geplatzt und in kurzer Folge trafen die Blau-Roten dreimal, während die Grätscher nur noch vereinzelt oder per Fernschuss die Mittellinie querten. Der Endstand von 6:3 bietet für die Pinchos eine gute Perspektive für die Herausforderungen der Rückrunde.

Nachzutragen bleibt, dass Sören sich sowohl beim betroffenen Grätscher als auch beim eigenen Teammitglied nach dem Spiel entschuldigte, die weitere Nachbereitung lief teamintern.

Abgesehen von diesem Zwischenfall ein gutes Einstimmungsspiel, Blutgrätsche bleibt der Lieblingsgegner-Status erhalten (nicht nur wegen des Ergebnisses) und spätestens bei der nächsten Ferienrunde gibt es die nächste Revanche-Möglichkeit.

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