Souveräner, aber spät herausgespielter Sieg gegen Gücü - 5:1 für die Pinchos
Spiel am 23.4.06 um 14.00 Uhr gegen Berlin Gücü, Grüner Gürtel, Kunstrasen, trocken,teilweise sonnig
Schiedsrichter: Eintracht Trümmerhaufen
am Start: Bruno, Christian, Frede (Tor), Kai, Kaczi, Levent, Metin, Radek, Robert, Sören, Thomas, Tim und als Neuzugänge Alain und Marcel
Coach: Späk, Fanblock: Martin (verletzt)
Tore: Bruno (3), Kaczi, Tim
Mit 18 Rückmeldungen drohte zum Wiedereinstieg in den Liga-Betrieb ein Überangebot an motivierten Spielern. Aber es war Verlass auf die goldene Pinchos-Regel "Gezählt wird aufm Platz", dort kamen nämlich nach Missverständnissen, Handyabstürzen und Last-Minute-Verletzungen nur 15 einigermaßen Spielfähige an. Späk entschied sich dann angesichts seines noch angeschlagenen Zehs für 100%-Coaching, so dass aber immerhin ein Kader mit drei Auswechselspielern zur Verfügung stand.
Als Vertretung für den Last-Minute-Verletzten Martin musste Frede ins Tor (löste die Aufgabe aber hervorragend).Ansonsten waren alle so heiss, dass am liebsten schon vor 14 Uhr hätte angepfiffen werden können. Um 14 Uhr war der Schiri noch nicht gesichtet worden und die Partie sollte gerade unter Leitung von Martin starten, als die Vertretung des angesetzten Schiris eintraf und übernahm.
Die Pinchos starteten konzentriert und waren das klar überlegene Team, allein das Runde wollte nichts ins Eckige, jedenfalls nicht in das der Gücüs. Nachdem letztere in weiss ihren anfänglichen Respekt vor den Pinchos in blau etwas abgelegt hatten, erreichten einige Gegenangriffe den Pinchos-Strafraum und nach Foul und Freistoß knapp vor der Strafraumgrenze stand es auf einmal nach deutlichen Fehlleistungen der blauen Abwehrmauer (Stellungsfehler und Kopfwegdreher) 1:0 für Gücü und die Pinchos staunten.
Die Jungs in blau ließen sich aber nicht entmutigen, stürmten tapfer weiter und erreichten durch ein Abstaubertor von Bruno nach Abwehrfehler der Gücüs den Ausgleich. Dabei blieb es dann bis zur Halbzeit. Marcel hatte in der Schlussphase der ersten Hälfte seinen Einstand mit einem doppelten Paukenschlag. Zuerst setzte er einen sehenswerten Distanzschuss direkt unter die Latte, den der Gücü-Torwart mit einer Glanzparade abwehrte. Dann wurde er nach zwei Minuten im Spiel wegen groben Fouls für zehn Minuten vom Platz gestellt, eine harte, aber gerade noch vertretbare Entscheidung des souveränen Schiris von Eintracht Trümmerhaufen.
Die zweite Halbzeit startete mit dem Wilen der Pinchos, das Spiel endlich klar zumachen. Ein erster erfolgreicher Versuch wurde
wegen angeblicher Torwartbehinderung (die ein Spieler der eigenen Mannschaft verursachte) nicht gewertet. Dennoch fiel wenig später das 2:1 und jetzt hätte es Schlag auf Schlag gehen können.
Doch die Pinchos lieben die Spannung, den Nervenkitzel, und so vergab der Sturm eine Chance nach der anderen, während die Abwehr mal eben in tiefe Verwirrung verfiel und geradezu um den Ausgleich bettelte. Glücklicherweise blieb dieser kurze Durchhänger folgenlos, die Abwehr stabilisierte sich und der Sturm traf auch das eine oder andere Mal. Beim Stand von 4:1 und ca. acht Minuten vor Schluss gab es dann eine regelgerechten, aber folgenschweren Zusammenstoß im Gücü-Strafraum, von dem ein Gücü-Spieler wahrscheinlich eine Fraktur in der Stirnplatte davontrug. Das Spiel lief noch kurz weiter, während der Spieler zum Platzwart begleitet wurde. Nach dem 5:1 einigte man sich dann auf ein vorzeitiges Spielende.
Insgesamt ein faires Spiel gegen einen angenehmen Gegner, der den Pinchos viel Raum für den Spielaufbau liess. Und drei Punkte für den Kampf um Platz 6 sicherte.
Schiedsrichter: Eintracht Trümmerhaufen
am Start: Bruno, Christian, Frede (Tor), Kai, Kaczi, Levent, Metin, Radek, Robert, Sören, Thomas, Tim und als Neuzugänge Alain und Marcel
Coach: Späk, Fanblock: Martin (verletzt)
Tore: Bruno (3), Kaczi, Tim
Mit 18 Rückmeldungen drohte zum Wiedereinstieg in den Liga-Betrieb ein Überangebot an motivierten Spielern. Aber es war Verlass auf die goldene Pinchos-Regel "Gezählt wird aufm Platz", dort kamen nämlich nach Missverständnissen, Handyabstürzen und Last-Minute-Verletzungen nur 15 einigermaßen Spielfähige an. Späk entschied sich dann angesichts seines noch angeschlagenen Zehs für 100%-Coaching, so dass aber immerhin ein Kader mit drei Auswechselspielern zur Verfügung stand.
Als Vertretung für den Last-Minute-Verletzten Martin musste Frede ins Tor (löste die Aufgabe aber hervorragend).Ansonsten waren alle so heiss, dass am liebsten schon vor 14 Uhr hätte angepfiffen werden können. Um 14 Uhr war der Schiri noch nicht gesichtet worden und die Partie sollte gerade unter Leitung von Martin starten, als die Vertretung des angesetzten Schiris eintraf und übernahm.
Die Pinchos starteten konzentriert und waren das klar überlegene Team, allein das Runde wollte nichts ins Eckige, jedenfalls nicht in das der Gücüs. Nachdem letztere in weiss ihren anfänglichen Respekt vor den Pinchos in blau etwas abgelegt hatten, erreichten einige Gegenangriffe den Pinchos-Strafraum und nach Foul und Freistoß knapp vor der Strafraumgrenze stand es auf einmal nach deutlichen Fehlleistungen der blauen Abwehrmauer (Stellungsfehler und Kopfwegdreher) 1:0 für Gücü und die Pinchos staunten.
Die Jungs in blau ließen sich aber nicht entmutigen, stürmten tapfer weiter und erreichten durch ein Abstaubertor von Bruno nach Abwehrfehler der Gücüs den Ausgleich. Dabei blieb es dann bis zur Halbzeit. Marcel hatte in der Schlussphase der ersten Hälfte seinen Einstand mit einem doppelten Paukenschlag. Zuerst setzte er einen sehenswerten Distanzschuss direkt unter die Latte, den der Gücü-Torwart mit einer Glanzparade abwehrte. Dann wurde er nach zwei Minuten im Spiel wegen groben Fouls für zehn Minuten vom Platz gestellt, eine harte, aber gerade noch vertretbare Entscheidung des souveränen Schiris von Eintracht Trümmerhaufen.
Die zweite Halbzeit startete mit dem Wilen der Pinchos, das Spiel endlich klar zumachen. Ein erster erfolgreicher Versuch wurde
wegen angeblicher Torwartbehinderung (die ein Spieler der eigenen Mannschaft verursachte) nicht gewertet. Dennoch fiel wenig später das 2:1 und jetzt hätte es Schlag auf Schlag gehen können.
Doch die Pinchos lieben die Spannung, den Nervenkitzel, und so vergab der Sturm eine Chance nach der anderen, während die Abwehr mal eben in tiefe Verwirrung verfiel und geradezu um den Ausgleich bettelte. Glücklicherweise blieb dieser kurze Durchhänger folgenlos, die Abwehr stabilisierte sich und der Sturm traf auch das eine oder andere Mal. Beim Stand von 4:1 und ca. acht Minuten vor Schluss gab es dann eine regelgerechten, aber folgenschweren Zusammenstoß im Gücü-Strafraum, von dem ein Gücü-Spieler wahrscheinlich eine Fraktur in der Stirnplatte davontrug. Das Spiel lief noch kurz weiter, während der Spieler zum Platzwart begleitet wurde. Nach dem 5:1 einigte man sich dann auf ein vorzeitiges Spielende.
Insgesamt ein faires Spiel gegen einen angenehmen Gegner, der den Pinchos viel Raum für den Spielaufbau liess. Und drei Punkte für den Kampf um Platz 6 sicherte.
Pinchos - 23. Apr, 21:02